Manjaro auf USB Stick

Ich habe diese Anleitung ausprobiert

Leider ohne Erfolg. Am Ende wurde der Stick nicht als bootfähig erkannt.
Alles andere was ich dazu gefunden habe war zu alt.
Das Manjaro ISO reicht leider nicht. Am Ende muss der Kernel signiert werden.

Weiß wer Rat ?

Könnte vielleicht weiter helfen.

Verstehe ich doch richtig das du ein Bootfähiges-File-System haben möchtest und nicht das install-usb-medium wie ventoy oder so?

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Was ich will :
Manjaro von eimen USB Stick booten (auf einem Fremdrechner) und per mpv ein Videofile abspielen. Dazu muss aber der Kernel signiert sein. Sonst würde ja der normale Manjaro ISO USB Stick reichen (aber da ist der Kernel nicht signiert). Habe das mal mit dem Linux Mint probiert (der ist signiert) und hat geklappt. Aber Mint ist kein Manjaro :no_mouth:
Ventoy kenne ich nicht

Ähm… die Logik erschließt sich mir nicht. Was hat ein signierter Kernel mit einer Videodatei zu tun?

Also wurde grub nicht installiert? Wurde grub auch als “removable” installiert?

Das bootet ISOs: https://www.ventoy.net/en/index.html

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Der Fremdrechner lässt nur secure Boot zu.

Das weiß ich leider nicht. Habe die Anleitung Schritt für Schritt umgesetzt. Beim booten wird aber nichts gefunden.

Dann mußt Du, Wohl oder Übel, auf Deinem Rechner, das auf dem USB Stick installierte System booten
und es dann secure boot fähig machen.
… was ein bischen Arbeit ist
Wahrscheinlich muß dem UEFI mitgeteilt werden, daß es o.k. ist, von einem externen Medium zu booten.

Oder auf dem Zielsystem secure boot via UEFI firmware setup ausschalten, damit Manjaro dort booten kann.
Das wäre wohl die einfache Variante.
Aber das geht ja offenbar nicht.
(wieso eigentlich nicht? - wenn man am Rechner ist, hat man Bios/UEFI Zugriff und kann das normalerweise ändern)

Mit secure boot habe ich exakt Null Erfahrung.
Ich hab nur Linux und ein uraltes Notebook, auf dem ich das natürlich deaktiviert habe.

Genau das will ich ja. Suche aber immer noch einen Weg Manjaro auf USB zu bekommen.

z.B. Passwort geschützt oder man darf nichts ändern etc

Ich auch NOCH nicht. Genau diese möchte ich bei dieser Gelegenheit sammeln.
(am laufenden System mag ich das nicht unbedingt testen)

Wenn das Werkzeug nicht passt, nimmt man eins das passt, z.B. Ubuntu ?

…das geht bestimmt auch mit z.B. Ubuntu - es sei denn, Du hast zuviel freie Zeit.

Blasphemie :stuck_out_tongue_winking_eye:

Hast ja Recht. Ich schrieb ja, mit Linux Mint ging das problemlos mit dem Insatallationsmedium.

Aber der Weg mit Manjaro würde mich schon reizen. Schon allein für die Lernkurve.

PS: Eigentlich wäre das doch für all die jenigen interessant die ihren Kernel für secure boot fit machen wollen aber sich nicht trauen. System abschiessen usw
Da könnte man das problemlos testen.

Wer behauptet denn sowas? Soweit ich weiß, muss der Boot Loader signiert werden.
https://wiki.archlinux.org/title/Unified_Extensible_Firmware_Interface/Secure_Boot

Dann wirst Du nie ein System von USB (einem anderen als dem bekannten internen Laufwerk) booten können, wenn das explizit deaktiviert ist und derjenige auch am UEFI/Bios nichts ändern kann bzw. darf.

Da hilft dann auch auf den Kopf stellen nicht.
Mit physischem Zugriff auf die Hardware geht aber prinzipiell ALLES.

Daß derjenige, dem die Maschine gehört, keine Berechtigung hat, seine eigene Maschine anzupassen an seine Bedürfnisse … halte ich für nicht realistisch.

use ventoy ! works very well and using it for years
sudo pacman -S --noconfirm ventoy
determine the stick
sudo lsblk
imagine your bootstick is /dev/sdb install ventoy there.
sudo ventoy -i -g /dev/sdb
After a succesfull install put the iso’s in the ventoy dir and boot from stick. Choose the iso you want.
when there’s a ventoy update
sudo ventoy -u /dev/sdb

Welche Laus ist euch denn über die Leber gelaufen ?

Keiner behauptet irgend etwas. Entschuldigung das ich Kernel geschrieben habe. Asche auf mein Haupt.

Jedes Bios hat ein Bootmenü. Bei Asus ist es F8. Dafür muss man nicht in das BIOS.
Und wie Eingangs schon erwähnt, mit Mint klappt es.

Macht einfach den Thread zu und gut

hallo, hier mal eine anleitung für ein normales arch.

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Danke @Olli :+1: genau so was in der Richtung habe ich gesucht.
Werde ich am WE ausprobieren wenn sich kein Manjaro Weg ergibt.

Aber genau das wird nicht reichen, wenn das installierte System nicht Secure Boot fähig ist
(wie das bei Manjaro - und übrigens auch Arch - der Fall ist)
und Du gleichzeitig versuchst, es auf einem Rechner zu booten, der Secure Boot aktiviert hat
und Du - aus welchem Grund auch immer - Secure Boot nicht (temporär) ausschalten kannst oder darfst.
Und das war ja die Bedingung - daß man an den Firmware Einstellungen nichts ändern kann bzw. darf.

Mint basiert auf Ubuntu - beide unterstützen Secure Boot per default.
Wie das im Fall von LMDE ist weiß ich nicht - ich werd mir das auf jeden Fall mal ansehen, wenn und wann sie die neue LMDE basierend auf Debian Trixie fertig haben.

Was in dem Video beschrieben wird, ist eine “stinknormale” Arch Installation - nur eben mit dem USB Stick als Ziel.
(sehr gut Stück für Stück beschrieben - gutes Video)

Das geht mit dem Manjaro Installer einfacher.

Auf Systemen mit aktiviertem Secure Boot wird das nicht funktionieren.

Das einzige worauf dort extra Wert gelegt wurde ist, den Bootloader (Grub) sowohl passend für UEFI als auch für legacy BIOS Systeme zu installieren, damit man das Ding auf möglichst viel und u.U. älterer Hardware booten kann.

hmm, ohne es genau zu wissen, ich glaube genau das unterstützt der Installer nicht mehr.

Das signieren will ich ja gleich mit testen.

Zwischenstand :slight_smile:

Habe ich getestet, funktioniert 50/50.
Am Ende bin icch in einer Login Schleife geendet.

Habe ich getestet, funktioniert 50/50.

Funktioniert 50/50 soll heißen: Mein Notebook erkennt nichts, mein großer schon.

Darauf hin ist mir eingefallen

Dies ergab dann

grub-install --target=x86_64-efi --efi-directory=/boot/efi --bootloader-id=manjaro --recheck --verbose --removable                                                         ✔
x86_64-efi wird für Ihre Plattform installiert.
grub-install: Info: »/boot/grub/device.map« kann nicht geöffnet werden: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden.
grub-install: Info: /dev/sdf1 is not present.
grub-install: Info: Looking for /dev/sdf1.
grub-install: Info: /dev/sdf is a parent of /dev/sdf1.
grub-install: Info: /dev/sdf1 starts from 4096.
grub-install: Info: opening the device hostdisk//dev/sdf.
grub-install: Info: drive = 0.
grub-install: Warnung: Platte existiert nicht, ersatzweise wird Partition des Geräts /dev/sdf1 verwendet.
grub-install: Info: /dev/sdf1 is present.
grub-install: Info: Looking for /dev/sdf1.
grub-install: Info: /dev/sdf is a parent of /dev/sdf1.
grub-install: Info: /dev/sdf1 starts from 4096.
grub-install: Info: opening the device hostdisk//dev/sdf.
grub-install: Info: drive = 0.
grub-install: Warnung: Platte existiert nicht, ersatzweise wird Partition des Geräts /dev/sdf1 verwendet.
grub-install: Info: /dev/sdf1 is present.
grub-install: Info: Looking for /dev/sdf1.
grub-install: Info: /dev/sdf is a parent of /dev/sdf1.
grub-install: Info: /dev/sdf1 starts from 4096.
grub-install: Info: opening the device hostdisk//dev/sdf.
grub-install: Info: drive = 0.
grub-install: Warnung: Platte existiert nicht, ersatzweise wird Partition des Geräts /dev/sdf1 verwendet.
grub-install: Info: drive = 1.
grub-install: Fehler: Laufwerk »hostdisk//dev/sdf1« wurde nicht gefunden..

Hat noch wer eine Idee oder weiß was ich falsch mache ?

Wir wissen nicht was Du gemacht hast - wie Du Manjaro auf den Stick installiert hast.
Im Rahmen der Installation - die ja hoffentlich auf das korrekte Ziel erfolgte - sollte auch Grub auf diesem mitinstalliert werden.

Evtl. hinterher nochmal selber machen, falls der Installer nicht die Parameter --recheck und --removable von sich aus verwendet (ob das so ist oder sein sollte das weiß ich einfach nicht).

Dein Output sieht aber so aus, als hättest Du auf ein nicht existierendes Gerät (/dev/sdf) gezielt.

Der Name kann sich ändern, je nachdem welche Platten angesteckt sind und wie schnell die eine oder andere reagiert.

lsblk -f
sollte Dir den aktuellen Gerätenamen zeigen.