Hallo!
Ich versuche gerade meine CD´s durch Rippen zu sichern.
Manche CD´s haben auch ein Video dabei und dort gibt es Problem.
Ich versuche gerade das Verzeichnis “PICTURES” zu sichern. doch es wird immer mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
Es wird aber kein Medium gefunden. Die CD wird unter /run/media/ralf/Vanilla Ninja eingebunden.
Selbst wenn ich das Leerzeichen mit %20 auffülle klappt es nicht.
Wenn ich ein Image bekommen würde könnte ich vielleicht auch die Rechte ändern, was bisher nicht klappt weil ja die CD nur Read only ist.
Natürlich wird das Medium gefunden - sonst könnte die CD ja nicht eingehängt werden und Du würdest gar nichts sehen.
Die Rechte mußt Du auch nicht ändern - aber es wäre (nicht für mich, aber für Dich) interessant zu sehen
warum Du “keine Berechtigung” Fehlermeldung bekommst.
Hängt vermutlich mit dem CD Format zusammen.
Du versuchst, Teile des Inhalts zu kopieren.
vs.
Wenn Du ein image (ein Abbild, eine .iso Datei) erstellst, hast Du alles, im Ursprungszustand. dd ist das Werkzeug dafür - oder einfach cp
und zwar nicht kopieren des Inhalts, sondern kopieren direkt vom device
Da ist kein Name nötig - nur bei der Zieldatei.
cp /dev/cdrom /home/ralf/DeinName.iso
zwei verschiedene Strategien …
mach doch mal: lsblk -f
wenn die CD im Laufwerk ist - mal sehen was das sagt
Ich habe früher dvdisaster verwendet um optische Medien zu sichern… gibt es immer noch in der AUR: AUR (en) - dvdisaster
pamac build dvdisaster
Auch wenn man eine ECC Datei von einem funktionialen Medium braucht, um es zu korrigieren, kann man trotz allem eine 1:1 Kopien erstellen und das ziemlich bequem, was du wahrscheinlich bevorzugst…
Man kann die Leseversuche erhöhen, sodass man die Möglichkeit erhöht, dass fehlerhafte Sektoren automatisch korrigiert werden.
Die ISO hat ein MOUNTPUNKT (Eingehangen) … ist also gemounted (Eingehangen)
Mountpoint hier ist: /run/media/ralf/Vanilla Ninja
das sollte als HINWEIS gelten, das man vielleicht vorher die ISO mal UNMOUNTED (Aushängen)? also keinen MOUNTPOINT (MOUNTPUNKT)(Ausgehangen) hat, damit der dd befehl auch vollen zugriff hat und nicht Eingabe-/Ausgabefehler kommt…
Es könnte auch sein das es eine Art Kopierschutz ist. Früher gab es so was, das es für ehrliche Käufer fast unmöglich gemacht haben so eine CD zu rippen. Wenn es so ist, wäre es verboten den Schutz zu umgehen auch wenn es nur darum geht eine Privatkopie zu erstellen.
Auch möglich. Kopierschutz baut auch fehlerhafte Sektoren ein, damit diese für herkömmliche PC-Laufwerke nicht lesbar ist, was bei Audio-Player aber kein Problem ist.
Das ist, was ich mit:
“es könnte auch am Format der CD liegen” meinte.
Abspielen geht u.U., aber auch oft nur mit entsprechenden Playern (Hardware), auf in Computern üblichen Laufwerken aber nicht.
Da gab es ganz schöne Tricksereien mit absichtlich den CD Standard verletzenden CD’s
so daß man sie eben nicht einfach “rippen” (kopieren) konnte.
Aber dvdisaster scheint mir auf jeden Fall einen Versuch wert
auch wenn man ohne die Fehlerkorrekturdaten (ECC), die man ganz am Anfang, von der neuen und noch unbeschädigten CD bekommt, eher schlechte Karten hat, falls die CD wirklich beschädigt oder einfach nur zu alt (und aufgrund des Alters teilweise unlesbar) ist.
zum Rippen von Audio-CDs benutzte ich immer das Programm Asunder, welches in den Repos zu finden ist. Wenn das dann aber auch nicht klappt klingt das dann schon sehr nach Kopierschutz.
Das ist dann wohl irgendein Hybrid - da Du ja das Ding einhängen konntest bzw. es automatisch eingehangen wurde und da ja dann auch eine Ordnerstruktur zu sehen war, beim kopieren derselben Du gescheitert bist.
Vielleicht aber auch nur altes Material und deshalb fälschlich als Audio CD erkannt.
Man weiß es nicht.
(bzw nur Du könntest es wissen - vielleicht steht’s ja sogar drauf)
Asunder probieren, wie @kisun sagte - aber Du hattest ja zum rippen von Audio CD’s ein Windows Programm unter wine bevorzugt.