Nachdem ich heute auf meinem Laptop das Upgrade aufgespielt habe kam nur die Meldung :
Starting version 249.7-2-manjaro
[Failed] Failed to start Load Kernel Modul
Diese Meldung kam früher auch schon, aber dann wurde dennoch das XFCE gestartet.
Anmeldung auf Konsole geht.
Wer kann mir sagen was hier falsch gelaufen ist und wie ich meine Oberfläche wieder bekomme.
Du müßtest dazu nochmal ein paar informationen zu Deinem System posten.
… inxi usw. …
sonst weiß kein williger Helfer mit was er es gerade zu tun hat …
Gerne.
Ich versuche gerade inxi -Fxxxo > /dev/sdb1 und bekomme immer :
-bash /dev/sdb1: Keine Berechtigung.
Wenn ich noch einen Dateinamen dahinter hänge z.B. inxi -Fxxxo > /dev/sdb1/Test.txt bekomme ich immer :
-bash /dev/sdb1: Kein Verzeichnis.
Ich möchte doch nur diese Ausgabe auf einem Stick speichern damit ich ihn hier posten kann - irgendwie klappt es einfach nicht.
das Kommando inxi -Fxxxo
schreibt seine Ausgabe nach: /dev/sdb1
… das ist, was das “>” symbol bedeutet: schreibe die Ausgabe dorthin …
das ist nicht sinnvoll - da siehst Du nichts von der Ausgabe - und da (auf /dev/sdb1) hast Du als normaler Benutzer ohnehin keine Schreibrechte
… maximal auf dem Ordner, auf dem die Partition /dev/sdb1 eingehängt (mounted) ist …
deshalb:
“keine Berechtigung”
einfach nur: inxi -Fxxxo
im Terminal
und dann die Ausgabe markieren von oben bis unten
und hier posten
obwohl ich glaube die bessere Variante wäre inxi -Fazy
gewesen
Das Problem liegt nicht im Befehl sondern darin das es ein anderer Rechner ist. Ich muß die Ausgabe auf einen Datenträger bekommen ( Z.B. USB-Stick ) und sie hier am Rechner posten.
Ich muß also auf den Stick( /dev/sdb1) schreiben.
Auch wenn ich es mit sudo mache bekomme ich nicht die rechte.
Du kannst nicht nach /dev/sdb1 schreiben.
(wie willst Du die Ausgabe wiederfinden?)
Du brauchst einen Pfad und einen Dateinamen.
Du kannst nur in vorhandene Verzeichnisse schreiben - und dort in eine benamste Datei - die entsprechenden Rechte vorausgesetzt.
Du mußt nur die Ausgabe im Terminal markieren, kopieren
und hier posten
(copy/paste)
ich benutze zu viel englisch
Auf deutsch heist das “kopieren und einfügen” - glaube ich.
Du kannst es natürlich auch in eine Datei schreiben
so in etwa: inxi -Fxxxo > ~/dieAusgabedesKommandos
und Dir dann die Datei anschauen und den Inhalt hier rein kopieren
ist das gleiche - nur umständlicher
einfach nur:
inxi -Fxxxo
oder inxi -Fazy
im Terminal
und dann copy/paste mit der Maus
…
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Das Problem ist auf einem Laptop und ich sitze vor meinem Desktop. Mein Laptop startet im Moment keinerlei grafische Oberfläche und ich kann nur über die Konsole arbeiten.
Da kann ich so viel Copy und Paste machen wie ich will - es wird uns nicht weiter helfen.
Daher möchte ich auf den Stick schreiben, damit ich die Ausgabe( Datei ) vom Laptop zum Desktop tragen kann. .
Wenn ich also ein Problem in der Syntax habe dann würde mich interessieren wie ich die Ausgabe des Laptops auf den Stick im Laptop bekomme. Wahrscheinlich
ok
dann - wie ich schon mehrfach versucht habe zu sagen:
schreibe die Ausgabe in eine Datei
in einem Verzeichnis in welches Du tatsächlich schreiben kannst
Wenn Du von einem “normalen” Manjaro Live Medium startest
kannst Du darauf nicht schreiben.
Das verhält sich wie eine CD-ROM.
Das ist ein nicht beschreibbares Betriebssystem - von dem kannst Du booten.
Die Verzeichnisse sind alle nur im RAM.
… weg, wenn Du ausmachst …
Du brauchst einen zweiten Datenträger (USB Stick z.B)
Dort kannst Du Verzeichnisse und Dateien anlegen - und da hinein schreiben.
Und es später auslesen.
Was ist so schwer an copy/paste im Terminal im/aus dem Live System?
hier ist z.B. meine Ausgabe
einfach nur inxi -Fxxxo
im Terminal
und dann die Ausgabe mit der Maus markiert und hier gepostet:
Dein Laptop startet, Du hast aber nur ein TTY, keine grafische Oberfläche.
Das bedeutet wahrscheinlich auch, daß ein USB-stick nicht automatisch eingehängt wird wenn Du ihn einsteckst.
So daß Du nicht ohne weiteres auf Verzeichnisse auf diesem Stick zugreifen kannst.
Ist das so?
Wir können dann gerne klären, wie Du den dennoch zu Gesicht bekommst - und wie Du darauf die Ausgabe schreiben kannst.
Richtig, nur TTY, keine grafische Oberfläche.
Der Stick wird aber, bei lsblk angezeigt. mal als /dev/sdb1 oder als /dev/sdc1 aber das ist ja im Prinzip egal.
Da ich vorher eh prüfe wo er eingebunden ist nehme ich dann die entsprechende Bezeichnung.
die Ausgabe ist dann in einer Datei in Deinem Heimatverzeichnis
die Datei heißt: die_Ausgabe_des_Kommandos
dann kannst Du die auf den USB stick kopieren
dazu mußt Du ihn “einhängen” (mounten)
z.B:
sudo mount /dev/sdb1 /mnt
dann ist der Stick (dessen Inhalt) unter dem Verzeichnis /mnt erreicbar - und schreib/lesbar
dann:
sudo cp ~/die_Ausgabe_des_Kommandos /mnt
… geht vielleicht auch ohne sudo …
dann ist die Datei “die_Ausgabe_des_Kommandos”
mit dem Inhalt der Ausgabe des Kommandos
auf dem USB stick
sudo umount /mnt
dann kannst Du den Stick wieder entfernen
und Dir die Datei auf Deinem anderen System ansehen.
…
Ich rate ja allen,
nicht nur denen, die Probleme mit der Kommandozeile haben,
zur Installation des Dateimanagers “mc”.
Solltest Du tatsächlich mal probieren!
Das macht das arbeiten auf der Konsole/im TTY wesentlich einfacher.
/dev/sdbx ist aber nicht der Ort, wo er eingebunden ist
Das ist nur der Name des Gerätes
Das Gerät muß ins Dateisystem eingehängt werden bevor Du darauf Dateien schreiben kannst -
unter dem Verzeichnis /mnt zum Beispiel …
Das passiert in der grafischen Oberfläche, je nach Konfiguration, entweder automatisch oder nach einem Mausklick.
Ohne GUI muß das manuell gemacht werden.
Helfen kann ich bei Deinem eigentlichen Problem aber nicht.
Ich konnte nur helfen, einen Teil der zur effektiven Hilfe benötigten Informationen zu beschaffen.
… was den Thread schon jetzt … etwas in die Länge gezogen hat
ohne daß das eigentliche Problem je zur Sprache kam …
Es gibt hier einige Threads mit dem Thema
“failed to load kernel modules”
oder ähnliche
meißt auf englisch
Wenn Du dessen mächtig bist findest Du wahrscheinlich Hilfe in diesen.
Was ich darüber gelesen habe ist:
die Unterstützung für bestimmte ältere NVIDIA Treiber ist weggefallen
man muß einen anderen benutzen
damit die Grafik wieder funktioniert.
“Kepler” GPU war ein Stichwort …
Ich könnte da aber nur spekulieren - andere mögen wissen und es mit Dir teilen …
Hallo,
Ich hatte auch ziemliche Probleme mit dem letzten Update.
Es blieb stecken, weil es scheinbar eine Datei von Libreoffice nicht fand. Ich habe es abgebrochen, und hatte dannach auch kein laufendes System mehr.
Ich hatte aber zum Glück neben 5.10 auch 5.4 installiert, der startete. Ich habe dann in der Konsole 5.10 und die Nvidia-Treiber nochmals installiert, der dann auch wieder lief.
Ich habe dann alle Packete nochmal neu installiert, was aber vermutlich nicht sein muss.
Und was wirklich geholfen hatte, war xorg-server und xorg-server-common nochmals zu installieren,
damit lightdm und somit XFCE wieder startete.
Das waren wohl das, wo das Update bei manchen Probleme gemacht hat, Xorg und Libreoffice,
Kernel 5.15, Nvidia-Treiber 495. Obwohl ich nicht ganz sicher bin, dass da der Kernel generell dannach nicht mehr lief, egal ob 5.10 oder 5.15, je nachdem, welcher gerade lief.
So ein “Sicherheitssystem” mit 2 Kernel schadet nicht, man sieht den nicht beim Startvorgang, aber hat dann immer noch etwas, wenn mal einer nicht mehr läuft.
Ich habe mir inzwischen noch eine ganze zusätzliche Systempartition mit 50gb dazugebaut, von der ich notfalls starten kann, wenn eine nicht mehr startet.
wenn ein Update in Progress abgebrochen wird
und dann das System neu gestartet
ist ziemlich sicher, daß man Probleme haben wird.
Weil einige Dateien schon die neuen sind, einige noch die alten, und einige … weder - noch.
In diesem Szenario neu zu starten ist ein Rezept für Desaster - zumindest für nötige Nacharbeit.
Libreoffice kann man zur Not deinstallieren - damit es beim Update keine Rolle spielt
und dann das Update durchlaufen lassen
bevor man neu startet.
Oder die Liste der Spiegelserver erneuern
und dann nochmals das Update laufen lassen und beenden.
So ein Officepaket kann man später leicht wieder installieren - dazu muß das System aber laufen.
In diesem Falle hier läuft das System - nur die grafische Oberfläche nicht.
Es gibt viele mögliche Quellen der Information um herauszufinden, woran es liegt.
Logdateien (journalctl)
mitlesen der Systemlogs während man den Displaymanager startet
(dmesg --follow)
ist bisher der einzige verwertbare Hinweis gewesen
und dann hat’s gedauert bis die Systeminformationen vorlagen
aus denen ich nur lesen kann, daß eine NVIDIA Grafikkarte involviert zu sein scheint
für die offensichtlich kein Treiber geladen ist.
Ich habe aber kein NVIDIA System
und Manjaro ohnehin nur in einer VM
kann also nur spekulieren daß ein anderer Grafiktreiber helfen würde.
Dazu habe ich hier einige englische Threads gelesen.
Hallo @Lehmeier, bei ‘driver’ der nvidia karte steht ‘N/A’. Also hat es dafür keinen Treiber geladen, oder laden können.
Welche Treiber benutzt du den am Laptop?
mhwd -li
Wenn du die unfreien Treiber benutzt ist uU der wechsel zu den freien Treibern schon eine Lösung.