Installation umziehen

Moin,
ich bin mit meine Manjaro Installation sehr zufrieden. Was mich stört ist die Hardware meines Laptops.
Der RAM neigt mir zu oft aus zu gehen,
Ich überlege daher mir ein neues Laptop zuzulegen.
Nun ist de Frage, wie ich meine Installation “retten” kann. Einfach /home/ kopieren ist mir bewusst, aber gibt es ggf möglicheiten in Manjaro wie ich hier vorgehen kann, die es sogar beinhalten auch die Programme, die ich installiert habe zu vermerken und nach zu installieren?

Danke und Gruß Sebastian

Du kannst die “alte” Platte in den neuen Laptop tun - falls das geht und passt.
Dann könntest Du den neuen ohne Platte kaufen und Geld sparen.

Dann brauchst es nur minimale Modifikation, falls die Grafikkarte nicht mit demselben Treiber arbeitet.

Ansonsten gibt es da nichts zu “retten” - das kann man alles! einfach kopieren
(das ist nicht auf /home beschränkt)
und genau da weitermachen, wo man aufgehört hat.

Ja, man kann auch eine Liste der installierten Programme erstellen
und die dann, bei einer Neuinstallation, benutzen um dieselben wieder zu installieren.

Hallo Sebastian,
Du kannst auch das hier probieren

viele Grüsse gosia

Also wenn Ram größe dein einziges problem ist, vielleicht brauchst du dann gar keinen neuen Laptop wenn du einfach nur ne größere swap datei oder swap partition erstellst.

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hm, das wäre schön, aber im Arbeitsalltag ist manchmal das ding mit 32 Gb (RAM) voll. Das ist mein einzigens System. Ab und an brauche ich windows, das läuft dann per Remmina/RDP aber trotzdem nutzen halt die anderen Programme viel Ram.
Bzgl der Anleitung von @gosia werde ich das mal versuchen.

Danke und Gruß Sebastian

…aber:
swap stützt den RAM - so wie in Windows das page file

wenn RAM zu voll wird, wird swap genutzt
das ist dann nicht mehr ganz so schnell, aber es schmiert nichts ab weil der Speicherpaltz ausgeht

und:
swap kannst Du in praktisch unbegrenzter Größe hinzufügen

ist ein bischen wie beliebig mehr RAM, nur langsamer, wenn der echte RAM voll ist

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In vielen Fällen reicht es, die Partitionen (System, eingebunden als “/” und die Partition eingebunden als “/home” falls vorhanden) einfach auf den neuen Laptop zu kopieren, dann die /etc/fstab entsprechend den tatsächlichen UUID’s anpassen und schließlich den Bootloader reinstallieren. Ob und wie das genau geht, hängt von den Details deiner Installation ab. Wenn Du den Output von

inxi -Fza
cat /etc/fstab

hier einstellst, und uns mitteilst, ob Du in BIOS- oder UEFI-Modus bootest, könnte man das im Detail beantworten.

machst du mit dem Teil CAD/CAM ? Oder wie bekommst du den RAM voll ?
Einfach gegen 64GB tauschen ginge auch ?

Kann ich nicht wirklich nachvollziehen, normalerweise holt man sich nur ein komplett neues System wenn der Prozessor zu langsam wird.

Oder weil die neuere Ram Technologie viel schneller ist… wie damals DDR3 zu DDR4 und das ist bei DDR5 aktuell überhaupt nicht der fall.

Ne swapfile/pagefile zu vergrößern war noch nie ein problem, es sei denn deine Festplatte ist zu klein und wenn du wegen geschwindigkeiten dir sorgen machst, kannste dir auch ne schnelle nvme m.2 holen.

Eine andere option wäre auch dein Ram zu komprimieren:

https://wiki.archlinux.org/title/Zram

(Sollte ja gerade bei 32Gbyte RAM ordentlich was bringen).

Frage falls du trotzdem unbedingt mehr echten RAM haben willst:“Ist denn dein RAM verlötet oder wieso nicht austauschen/upgraden?”

Oder einfach alles klonen und exakt dasselbe System weiter benutzen … siehe hier:

Hi, ja der RAM ist verlötet und lässt sich leider nicht erweitern.
Nun ich habe halt immer einige Programme offen, Browser, Email, Remmina, Konsolen, PDf-Viewer usw. Im Schnitt bin ich bei 25Gb. Dann noch mal eben etwas im Browser testen und schwups, ist er voll.
Da ist KDE drauf, das braucht ja immer etwas mehr.
Das mit dem ZRAM werde ich mal probieren.

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… und ein swap file - wenn Du noch keines hast (oder eine swap Partition)

Dann wird das System vielleicht etwas langsamer reagieren wenn mehr Speicher gebraucht wird als RAM vorhanden ist - aber es wird nichts mehr einfach abschmieren.

… was auch immer das bedeuten mag …