Aufstellung einer Liste, was trotz Update nach Neuinstallation gemacht werden muss

Hallo,

ich habe auf meinem neuen Rechner neu installiert und das Update lief auch durch.

Was ich total bescheuert finde, cups startet nicht.
Im Update vom 27.11 (!!!)

wurde man aufgeklärt, dass man den Dienst neu starten muss.

Das sucht man sich dumm und dämlich, wenn man nicht mehr weiß, wann das wo stand.

Was ich nicht kapiere. Warum muss man das nach einem aktuellen Update immer noch machen und warum gibt es keine Liste, welche alten Kamellen aus alten Updates trotz neuem Update zusätzlich gemacht werden muss?

Dass Cups gebraucht wird, ist ja nun nicht gerade selten oder besonders exotisch.

Und im Übrigen bei der Installation mit manjaro-xfce-20.2-201203-linux59.iso wurde meine IGPU (Intel pro oder plus) vom Intel Core i7-1065G7 nicht erkannt.

Ich musste wieder die uralte 18-er Iso nehmen, damit ich auf X überhaupt etwas auf dem Bildschirm lesen konnte.

Ein Iso mit dem 54 LTS Kernel wäre wohl keine dumme Idee.

Huhu @Thatsme :stuck_out_tongue:

Ist doch alles da :man_shrugging: Aber ja, man sollte die 5.4er ISOs mal auf die Homepage packen… sonst sucht man nur, wenn man nicht weiß wo…

Das ist schon seltsam… aber nen 5.9er Kernel würde ich sicher nicht verwenden. Ich fahre sehr gut mit dem 5.4 LTS Kernel…

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Wie wäre es mal ne recht aktuelle ISO aus dem Jahre 2021 zu nehmen?

Oder eine ISO mit 5.10

Witzbold. Und welchen Kernel hat diese Iso??
Richtig, den 59 :wink:

Richtig! Ich war auf dieser Seite Downloading File /xfce - Manjaro Linux - OSDN
20.1.1 + 20.1.2 = 58
20.2 + 20.2.1 = 59 → Klick auf Linux 54 ergibt nur Isos für minimal Downloading File /xfce/20.2/linux54 - Manjaro Linux - OSDN

Zumindest für xfce ist da also kein normales Iso verfügbar.

Ja ich komme mit dem 54 auch gut klar. Ich nutz nur LTS.
Wobei mein Prozessor und iGPU meines neuen Laptops anscheinend relativ neu ist?
Ich dachte, dass man für neuere Hardware auch neuere Kernels nehmen soll. Aber ok, da kann ich mich auch irren.

Aber das mit dem Cups ist aus meiner Laiensicht trotzdem der Knüller.
So was mus nach einem Update funktionieren, ohne dass man rumsuchen und Befhle neu eingeben muss.

Sorry, aber Manjaro nervt mich immer mehr. Ich arbeite mich jetzt in Arch ein, oder versuche mal MX, bzw. suche mal nach anderen Distris.
Zur Not geht es halt wieder zurück zu Ubu.

Und das hier ist auch noch nicht geklärt.

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Ach noch was @Lila-Kuh

Dass der 510 bei vielen Probleme macht, habe sogar ich mitbekommen.
Also wieso empfiehlst du mir eher kritische Kernels, wenn doch die LTS sehr gut funktionieren und ich explizit nach LTS ISO gefragt habe.

Dasist nicht wirklich hilfreich, denn Fakt ist, eine LTS ISO ist mit xfce nur als Minimal Iso verfügbar.

Falls ich mich irre, zeig mir wo :wink:

Ganz einfach erklärt:

  1. Cups ist ein Paket von Arch, wenn du Arch installierst, werden automatisch die aktuellen Pakete installiert und nicht aktualisiert. Da ist dann der neue Service-Name automatisch aktiviert.
  2. Bei Manjaro wird das alte Paket von der ISO installiert, dann musst das Update mit der Namensänderung installieren.

Wie kann man das umgehen?
A: Mit aktuelleren ISO installieren oder eine Netzwerkinstallation mit Architect oder Cups nicht installieren und erst auf der lokalen Installation nachinstallieren, wenn aktuelle Pakete verfügbar sind.

Weißt du das mit Sicherheit oder vermutest du das? Es muss nicht immer der Treiber Schuld sein, wenn du einen schwarzen Bildschirm siehst.

Das weiß ich, da ich ja versuchte Manjaro auf meinem neuen Laptop zu installieren.
Ich habe auf meinem Ventoy folgende Isos:
manjaro-xfce-18.1.3-191114-linux53.iso
manjaro-xfce-20.2-201203-linux59.iso
manjaro-xfce-20.2-210105-linux419.iso
manjaro-xfce-20.2-minimal-201203-linux59.iso
manjaro-architect-20.0.3-200607-linux56.iso
Versucht hatte ich es zuerst mit dem neuesten Kernel
EDIT: manjaro-xfce-20.2-201203-linux59.iso (nicht manjaro-xfce-20.2-minimal-201203-linux59.iso)
fail
Dann - da bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher - mit
manjaro-xfce-20.2-210105-linux419.iso
Geklappt hat es defacto erst mit der uralten
manjaro-xfce-18.1.3-191114-linux53.iso
Den 53 gibt es gar nicht mehr?

Übrigens die manjaro-xfce-20.2-210105-linux419.iso finde ich im Netz nicht mehr.
Das ist ja ein noch aktiver LTS.

Ich installierte doch Manjaro und nicht Arch.
Was hat das dann mit Arch zu tun?
Entweder Manjaro ist Manjaro, aber es ist eben nicht Arch.
Und wenn Manjaro adaptierte Arch Pakete nimmt und in ein Update einpflegt, dann sollten die Änderungen auch funktionieren. Oder ist das zu viel verlangt.
Cups doch auch bisher - bis zum Update im Nov. - ohne Sondermaßnahmen funktioniert.
Also liegt es doch am Update. Wenn nach erneuten Updates die Änderungen des vorherigen Updates nicht implementiert werden, dann ist das schlicht schlecht.

Zu 2.
Ok, darum mache ich, nachdem ich das Iso installiert habe jaauch ein pacman -Syu. und dann erwart ich, dass ich beim neuesten Update keine Änderungen mehr vornehmen muss, die es in einem Update aus November (!!) gab.
Dann erwarte ich, dass die Änderungen von Update zu Update aktualisiert und implementiert werden.

Aber offensichtlich funktioniert das so nicht?
Wenn ich nach jedem Update nachsehen muss, ob in einem früheren Update mal manuelle Anpassungen gemacht werden mussten, wozu dann ein Update auf den neuesten Stand?

Ist der neueste Stand für Cups November?
Für nVidia dann Dez.??

Sorry, das verstehe ich nicht. Womöglich habe ich Rolling Release Rolling Release – Wikipedia total falsch verstanden.

Schau mal, dass ist genauso wie bei Ubuntu, da werden Pakete von Debian auch einfach übernommen…

Ich versuchs mal gaaaanz einfach:

Jemand kocht dir nen Kaffee mit Zucker und macht nen Aufkleber “Mit Zucker” drauf.

Jetzt willst du aber auch Milch haben. Du fragst nach Milch und dieser jemand macht Milch rein mit einem neuen Aufkleber “Mit Zucker und Milch”.

Das passiert mit Cups. Logisch oder?

Damit du das erneute Nachfragen und Ändern des Aufklebers sparen kannst, holst du dir gleich einen Kaffee mit Milch und Zucker, ohne den Kaffee mit NUR Zucker zu holen.

Also… Cups darf nicht da sein (nicht installiert), dann holst dir gleich das aktuelle Paket manuell ohne Update.

:wink: :coffee:

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Hatte ich geschrieben das die erste ISO ne 5.10, 5.9 oder 5.4 enthält?

Nee, nur beim letzten Link… 5.10… Und hey, war ein Vorschlag… Kein Befehl!

Und welchen Kernel man nutzen darf/soll… bleibt ganz alleine dir überlassen!

Ich würde immer ein aktuelles ISO nehmen (ob fertig oder Architekt), Kernel ist mir da egal. So lange es auf dem System startet, kann ich später Kernel & Module nachladen (installieren) wie ich Lustig bin.

Wir sitzen doch alle nur hier vor unserer Glaskugel…

Hmm, kapiere ich nicht.
“Mit Zucker” = Cups Pakete Stand Iso 18? Stand Iso 56, 59 ???
“Mit Zucker und Milch” = Stand Cups nach Update?

Fakt ist doch. Wenn Cups installiert wurde (und upgedatet) und ich Cups konfigurieren möchte, dann sollte http://localhost:631/ doch erreichbar sein?
War es aber nicht. Warum?
Früher konnte ich Cups doch nach einer Neuinstallation + Update immer aufrufen, ohne irgend welche Dienste erst starten zu müssen.

Cups ist standardmäßig installiert. Auf jeder Iso.
Da eine Iso quasi nur ein Snapshot ist, muss ich nach der Installation ein Update machen. Je älter die Iso, um so mehr Pakete, die aktualisiert werden müssen. Ok, zusätzlich kommt noch der Kernel ins Spiel.
Aber das betrifft ja eher die Hardware und nicht die (Standard)Pakete.

Wo ist mein Denk- und/oder Verständnisfehler?

@Thatsme Wenn du eine ISO startest, kannst du dann in eine andere TTY wechseln mit STRG +ALT +F3 ? Falls ja, könntest du doch mal was hochladen:

journcalctl --no-pager |  curl -F'file=@-' https://0x0.st
cat /var/log/Xorg.0.log |  curl -F'file=@-' https://0x0.st

Dann die links hier mal posten.

Dann hat man wenigstens ne Ahnung was da schief läuft.

:slight_smile:

Ganz einfach, du hast eine alte ISO zur Installation verwendet. Da sie vor der CUPS Umstellung erschienen ist, musst du manuell, wie alle anderen damals auch, die nötigen Schritte durchführen.

Hättest du eine aktuelle ISO installiert, wäre CUPS bereits in einer neueren Version installiert. Dort ist die manuelle Umstellung bereits erledigt. Es gibt vielleicht auch ein CUPS Update, aber eben ohne ein manuelles Eingreifen.

Der Punkt ist, alte ISO zur Installation zu verwenden ist immer falsch. Da gibt es auch keine Ausnahmen. Zur Not erstellt man sich halt selber eine ISO oder verwendet den Architekt um sein System so zu installieren wie man es braucht oder nötig ist.

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Ah, ok, jetzt wird es verständlich. Danke!

Hättest du eine aktuelle ISO installiert, wäre CUPS bereits in einer neueren Version installiert. Dort ist die manuelle Umstellung bereits erledigt. Es gibt vielleicht auch ein CUPS Update, aber eben ohne ein manuelles Eingreifen.

Der Punkt ist, alte ISO zur Installation zu verwenden ist immer falsch. Da gibt es auch keine Ausnahmen.

Darum nahm ich ja zuerst die Neueste. Dumm nur, wenn die nicht funktioniert :wink:
Das ist ja meine Hauptkritik. Ich finde keine xfce Iso mit LTS Kernel.

Zur Not erstellt man sich halt selber eine ISO oder verwendet den Architekt um sein System so zu installieren wie man es braucht oder nötig ist.

Man. Wer ist man? Ich bin nicht man :wink:

Nicht jeder ist in der Lage, sich eine eigene Iso zu erstellen.
Und was ist mit den Windows Umsteigern?
Wisst du denen erklären, dass die beim Umstieg auf das “benutzerfeundliche” Manjaro erst mal lernen sollen sich eine eigene Iso zu bauen, oder Archtitekt zu benutzen, wozu definitiv eingehendere Erfahrungen/Linuxkenntnisse erforderlich sind?

Tut mir leid. Eine aktuelle Iso sollte auch funktionieren, ohne dass der Neuuser im englischenForum nachschauen muss, ob es vor Monaten vielleicht mal einen Hinweis gab, dass bei der Anwendung x, y, z … Modifikationen nötig sind.
Und selbst wenn, könnte drauf z. B. in einer jeweislaktualisierten Readme aufgeführt werden. Das wäre dann ja ok.

Wobei wir wieder am Ausgangspunkt meines Topics sind.
Warum gibt es keine Liste, was man trotz Update nach einer Neuinstallation noch manuell vornehmen muss?

Wäre dann doch eine Aufgabe für Dich, oder?

Ich liebe solche Kommentare. Erinnert mich an Snowden. Ist letztlich das selbe Prinzip von dümmlichen (vermeintlichen) Totschlagargumenten:

Arguing that you don’t care about the right to privacy because you have nothing to hide ist no different than saying you don’t care about free speech because you have nothing to say.

Ja genau, das ist definitiv eine Aufgabe für Leute, die nur User des angeblich benutzerfreudlichen Manjaro sind. Es ist ja so geil, sämtliche Updates nach Fehlern, bzw. notwendigen Modifikationen durchzusehen
Für Leute wie dich ist das sicher nichts.

Und für die Entwickler und Systempfleger auch nicht, denn die brauchen das ja nicht.
Und warum sollten die daran interessiert sein, es Umsteigern einfach zu machen.

EOD

Alle hier versuchen herauszufinden, warum es bei Dir gerade nicht funktioniert.

Wir hätten Dir (vorallem Uns) gewünscht, das die Installation einfach geht, wie es sonst von Manjaro installationen her gewohnt ist.

Ist Dir @Thatsme bisher aufgefallen, das Du Uns jegliche Information vorenthältst, warum Du so Probleme mit den neusten ISO’s hast?!

Von “Zur Not” war doch die Rede. Kann ja keiner erahnen wie stark Dein Wissensnetz aufgebaut, ausgebaut & strukturiert ist.
Link’s zu frischen ISO’s s.o.

Neue Zeitrechnung = Readme ins INet als Forum verschoben.

Ich entschuldige mich schon mal vorab, weil ich bin jetzt der “Onkel” der Dir sagen muss, das: “Mama & Papa die Geschenke unter den Baum legen”!

Bedeutet: Die deutsche Sprache ist nicht die “Nabelschnur der Welt”
Unter 1% der Weltbevölkerung sprechen, hören & verstehen deutsch…

Ist wie mit so vielen: Bissel mehr Umschauen & “über den Tellerrand hinaus schauen”, dann lüppt dat schon.

Ich Tippe auf “alter kalter Kaffee :coffee:
Vermutlich wiederholen wir uns … alte ISO = alte Prob’s

Ich setzte eben ne neue Kanne auf … Wer mit Milch, wer mit Zucker und wer bekommt beides? Frühstück ?!

Dazu fällt mir noch was ein.
Bisher war Cups “Mit Zucker”. Es ist ja aber nicht so, dass ich plötzlich zusätzlich Milch wollte.
Sondern Manjaro hat den alten “Cups mit Zucker” so umgebaut, dass daraus Mit Zucker und Milch wurde.
Nur musste man die Milch dann selbst dazu kippen, obwohl Manjaro nur noch Cups mit Milch und Zucker anbietet, gleichzeitig dem User aber nur einen Kaffee ohne Milch hin stellt.

So wird für mich rein logisch gesehen eher ein Schuh draus.

EDIT: Anders ausgedrückt.
org. cups.cupsd.service (alt mit Zucker)

cups.service (neu mit Milch und Zucker, denn nur mit Zucker funktioniert ja nicht mehr)

Es gibt seit dem Update also nur noch mit Milch und Zucker (Cups neu), nur mit Zucker (org Cups alt) funktioniert nicht mehr.
Die Milch ( Cups neu) muss vom User nachgeschüttet werden, weil Manjaro nur noch mit Milch und Zucker (Cups neu) anbietet, aber nur mit Zucker (Cups alt) liefert.

[RANT]

Die sollen sich lieber bei Mint abreagieren. Das ist für alle besser.

Wo kommt den immer das “benutzerfeundlich” her? Das ist doch Wunschdenken von dir aus. Linux wird niemals benutzerfreundlich sein. Erst wenn die Software auf der gekauften Hardware vorinstalliert ist, kann man von benutzerfreundlich reden. Den eine Installation ist niemals benutzerfreundlich.

Wenn man passende und funktionierende Hardware hat klappt das auch. Wenn man aber inkompatibel Hardware hat funktioniert es nicht. Das ist ganz normal. Nur weil auf einem System Windows läuft, heißt das noch lange nicht das auch eine Linux Distribution drauf läuft. Gerade bei sehr aktueller Software funktioniert nicht alles und manches, was früher funktionierte, geht kaputt. Wenn du damit nicht zufrieden bist, verwende andere Software oder bringe dich aktiv in die Entwicklung ein.

Immer nur rumzumeckern bringt nichts, gerade wenn du noch nicht mal was bezahlt hast.

[/RANT]

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Dich zwingt niemand Manjaro oder eine andere Disti zu nutzen. Geh anderen mit Deinem genörgel auf den Sack. Du wirst es nie begreifen.
Punkt