Hallo
Auf meiner Manjaro-Installation habe ich auch eine VM für Windows 10, sowie eine VM für Manjaro Gnome (Hack-/Testumgebung).
Die VM lasse ich mit VMware Workstation Player 16 laufen. Und (in der Regel) laufen beide VM auch problemlos.
Teilweise geht die Performance aber ziemlich den Bach runter. Dann blockiert die VM und die Systemüberwachung ist ziemlich ausgelastet.
Die VM’s sind auf einer internen HDD gespeichert. Keine Ahnung, ob’s daran liegt.
Hat jemand von euch allenfalls einen Tipp, wo ich mit der Fehlersuche starten kann?
Ausprobiert habe ich sowohl unterschiedliche Anzahl von Prozessoren oder RAM, oder auch von aktivieren des Schreib-Caches, …
Schwierig macht’s auch, dass es nicht immer passiert. Teilweise läuft eine VM stundenlang mit guter Performance. Dann plötzlich bockt’s. Vor allem aber bei Schreib-Intensiven Vorgängen, wie z.B. Windows Updates.
Da ich auch mal Windows 10 länger in einer VM genutzt habe, kann ich das Verhalten 100% bestätigen. Da Windows 10 eher für SSDs optimiert ist, kommt es da bei hohen Lese- oder Schreibzugriffen, vor allem wenn wenig RAM verfügbar ist, zu Aussetzern. Das passiert aber auch, wenn es ohne VM auf einer HDD installiert ist. Die hohe CPU-Auslastung, bei hohen Lese- oder Schreibzugriffen, würde ich auf das VM-Image schieben, da diese beim Speichern von Daten auch rechnen müssen, es sei denn es sind RAW-Images, die keinerlei Speicher-Optimierungen haben.
Danke für eure Feedbacks.
Habe diverse Einstellungen versucht. Luft nach oben lasse ich definitiv, sowohl bei RAM wie auch bei den Prozessoren. Und bei allen Einstellungen kommt dasselbe Problem.
ist bei mir auch so. Hier wird nur SCSI*.* angezeigt.
Dann muss ich sonst mal auf eine SSD wechseln und schauen, ob’s da besser wird.
Unter Manjaro KDE hatte ich auch performance Probleme, lag aber daran, dass die VM auf einer sekundäre M2 SSD lag, welche testweise in exfat und NTFS Formatiert waren.
Dabei war die Festplatten Auslastung innerhalb der VM bei 100% (~3-4MB/s).
Nachdem ich die Festplatte des Hosts auf ext4 formatiert habe lag die Geschwindigkeit innerhalb der VM bei ca. 200MB/s und war merklich “flüssiger”.
Mit GNOME habe ich nur mit Pop!_OS die Erfahrung gemacht, dabei ist mir der Host durch die Nutzung von VMWare etwa 6 mal am Tag komplett eingefroren, wo nur ein “reisub” (Systemneustart) geholfen hat. Wenn du etwas bei Google suchst, wirst du hunderte Leute finden, welche das selbe Problem mit VMWare X Gnome hatten.
Das Filesystem dürfte vielleicht ein Problem sein: ist NTFS.
Die Partition (sekundäre) habe ich ursprünglich unter Windows generiert, weil ich direkt ein VM-Image von da generiert habe. Habe ich mir auch schon überlegt, ob das die Ursache sein könnte.
Ich werde mal schauen, ob ich das ganze auf EXT4 kriege. Nun aber mit den laufenden VMs ist der Platz etwas Mangelware für eine weitere so grosse Partition. Aber so hätte ich allenfalls einen guten Grund die HDD (endlich) durch SSD zu ersetzen.
Wobei ich sagen muss: heute lief das ganze wieder ziemlich ordentlich und ohne Blockierung der VM, nachdem ich einige Parameter geändert und wieder zurückgestellt habe (z.B. enable write cache).