Timeshift snapshots nach Update aus dem grub menü verschwunden

moin,
habe gerade ein Update mit sudo pacman -Syu gefahren. nach einem reboot fehlen die timeshift snapshots im grub menü. Dafür gibt es da jetzt einen 2. Manjaro Eintrag der mit linux /@/boot/vmlinuz… usw aber nicht bootbar ist.
Was läuft dort schief?

timeshift hat die Version 22.06.5 die root Partition ist btrfs formatiert und timeshift auf btrfs eingestellt.
boot ist auf einer extra ext4 Partition gemountet wegen savedefault=true.

Da ist der Fehler… BTRFS Snapshots funktionieren nur, wenn die Dateien auch tatsächlich auf dem BTRFS Dateisystem existieren. Die EXT4 boot Partition ist im BTRFS Snapshot nicht drin.

nach einem weiteren reboot und update-grub ist plötzlich . alles in Ordnung.
Das einzige, was ich gemacht habe, ist timeshift aufrufen, die Eintellungen kontrolliert und nach update-grub neu gebootet. Ohne etws zu verstellen.

ich hasse es, wenn ich etwas nicht verstehe.

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@dieres1 Schön, dass es funktioniert, aber wie ich schon erwähnt habe, wird dank externer Boot Partition mit EXT4 ein vollständiges Zurückrollen nicht möglich sein. Die Dateien in /boot bleiben immer gleich, was dann auch dazu führen kann, dass es nicht bootet, weil Kernel Versionsunterschiede etc etc.

Danke für den Hinweis, da werde ich die paar Dateien in boot noch einmal extra sichern oder auf die savedefault option verzichten.
Warum funtioniert das mit savedefault bei btrfs eigentlich nicht?

English

For safety reasons, this storage is only available when installed on a plain disk (no LVM or RAID), using a non-checksumming filesystem (no ZFS), and using BIOS or EFI functions (no ATA, USB or IEEE1275).

Deutsch

Aus Sicherheitsgründen ist diese Speicherung nur verfügbar, wenn sie auf einer normalen Festplatte (kein LVM oder RAID) installiert ist, ein nicht-prüfsummierendes Dateisystem (kein ZFS) verwendet wird und BIOS- oder EFI-Funktionen genutzt werden (kein ATA, USB oder IEEE1275).

Quelle: GNU GRUB Manual 2.06

BTRFS ist ein “prüfsummierendes” Dateisystem wie ZFS. Was sich dadurch automatisch selbst heilt. Genaueres wäre jetzt ein wenig komplex, um es zu erklären.

Allerdings kommt systemd-boot damit klar, da hier keine Datei geschrieben wird, sondern eine Textdatei ausgelesen wird.

Also boot zwischensichern wieder nach /@/boot kopieren und die ext4 Partition aus /ec/fstab entfernen?
Und dann mit der Fehlermeldung beim booten leben?
Oder am Besten einfach auf savedefault verzichten.
Starte Windows eigentlich nur für Starmoney und das Firmwareupdate für meine OlympusKameras.
Und mein holdes Eheweib nutzt eh nur noch ihr Macbook Air.

Muss man nicht zurückkopieren, kannste auch neu erstellen.

# zum root user wechseln
sudo su
# Ext4 Boot Partition aushängen
umount /boot
# ENTWEDER BIOS Grub
grub-install --force --target=i386-pc --recheck --boot-directory=/boot /dev/sdX
# ODER EFI (beides geht nicht)
grub-install --target=x86_64-efi --efi-directory=/boot/efi --bootloader-id=Manjaro --recheck
# Initicpio generieren
mkinitcpio -P
# Grub Menu generieren
grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg 
# root Umgebung verlassen
exit

Selbstverständlich solltest du in /etc/fstab die boot Partition kommentieren oder entfernen.

Ich nutze auch BTRFS, aber welche Fehlermeldung? Nie eine gesehen. Ich wähle den Kernel sowieso immer selbst aus, oder der Aktuelle wird einfach automatisch ausgewählt.

Na wenn ich GRUB_SAVEDEFAULT=true in Verbindung von default=saved benutzen möchte.
Dann kommt beim Booten “Fehler: Sparse file not allowed”

Hab ich jetzt aber deaktiviert.