Um deine Neugier zu befriedigen: 
Ich verwende für die Partition f2fs mit folgenden Mountoptions:
(rw,noatime,lazytime,background_gc=on,discard,no_heap,user_xattr,inline_xattr,acl,inline_data,inline_dentry,flush_merge,extent_cache,mode=adaptive,active_logs=6,alloc_mode=default,checkpoint_merge,fsync_mode=posix,discard_unit=block)
Das Löschen von einegen zigtausend bis hunderttausenden Files dauert manchmal locker eine halbe Stunde, die ich das Gerät dann beim Herunterfahren im Textmode warten lässt. Wegen der dabei anfallenden Schreiblast und der langen Dauern möchte ich die Partition lieber formatieren und die Ordner neu anlegen anstatt die Dateien zu löschen. Deshalb lasse ich sie lieber formatieren.
Dass es beim Herunterfahren erfolgen soll anstatt beim Hochfahren hat zwei Gründe:
-Einmal, damit das Hochfahren schneller geht, weil das ja wichtiger ist. Wenn man das Gerät einschaltet, dann möchte man es ja auch möglichst schnell verwenden und nicht unnötig lange warten.
-Und ausserdem geht es um den “Fatalismus”: ich habe nach Jahren der Nuztung moderen Betriebssysteme immer wieder gemerkt, dass sich bei mir inzwischen Terabytes an “Datenmüll” angesammelt haben, weil ich, wie noch damals vom Amiga gewohnt, auf dem Desktop arbeite. Ich arbeite sehr viel mit Modifikationen von Hardware, also custom BIOS, Firmware, Flashes, Hacks und Mods verschiedenster Geräte, von PCs, über Spielkonsolen, Router, IoT-Hardwares, bis hin zu etlichen obskuren Adaptern um zB C64-FloppyDrives am PC anzuschließen und eine Menge andere Teile in Bezg auf Retro-Hardware.
Dabei fallen haufenweise konvertierte und veränderte Dateien an. Wenn man dann nach ein paar Wochen seinen Desktop betrachtet haben sich schon wieder etliche Gigabytes an “Zwischenstadien” angesammelt, die man eigentlich nicht braucht.
Man kann dies ja theoretisch auf zwei Weisen angehen:
-Entweder man arbeitet ganz ordentlich und aufwendig, indem man genau hinschaut und überlegt was man noch braucht und was nicht, und räumt nach jeder Aktion immer händisch auf und löscht Alles, das man nicht mehr benötigt selbst.
-Oder aber, man kopiert einfach nur die Dinge die man für wirklich wichtig hält an einen “sicheren” Ort und verlässt sich darauf, dass der ganze Rest sich sowieso von selbst erledigt. Dies ist genau die Arbeitsweise, wie ich sie damals vom Amiga noch in mir habe, weil ich dort stets in der RAM-Disk gearbeitet habe. Letztere Arbeitsweise gefällt mir und erspart mir die ständige schwierige Entscheidung, welche Daten nun aufgehoben werden sollen und welche nicht - Alles was ich nicht wirklich für so wichtig halte, dass ich es selbst direkt nach einer Arbeit an einen sicheren Ort kopier eist weg. Und so funktioniert es für mich am Besten. Genau diesen Zustand möchte ich nun auch auf meinem Linux-Notebook wiederherstellen.
Im Gegensatz zu damals fallen aber heute beim Arbeiten halt Datenmengen an, die mein RAM nicht mehr aufnehmen kann. Der konsequente Vollzug dieser Arbeitsweise beinhaltet die Gewissheit, dass die Daten bereits nach dem Herunterfahren/Reboot weg sind - und nicht erst
nach dem nächsten Boot - das ist mir wichtig, denn sonst könnte man noch auf “verrückte” Ideen kommen, wie z.B. von einem anderen Bootdevice zu booten, um Daten die noch nicht gelöscht wurden zu “retten” bevor sie dann beim nächsten Boot doch gelöscht werden. Dies würde meinen Entscheidungsprozess und somit den gesamten Arbeitsablauf negativ beeinflussen. Dabei spielen noch eine Details eine Rolle um das Ganze logisch schlüssig zu machen, aber das wäre zu viel für hier und jetzt. Ich brauche es so um vernünftig weiterarbeiten zu können. Aber schon die sehr lange Wartedauer die ein Löschen der Dateien alleine dauert, macht es notwendig dies beim Herunterfahren zu erledigen, oder besser zu formatieren. 
Aber bitte nur zu, Stillen deiner Neugier verwenden 
Ich möchte meine eigentliche Frage, die dieser Thread ja hoffentich lösen wird, nicht in einer Diskussion über Filesystem, Arbeitsweise usw. untergehen lassen!