Es geht hier vorrangig darum, grafische Programme nicht mit sudo zu verwenden. Pacman wird in der Konsole benutzt. Nach wie vor: sudo pacman -S [Paketame].
Auch wenn ich das befürworte, ist es trotzdem nicht richtig.
Pamac, ob GUI oder CLI nutzt pkexec. Wenn Pamac privilegierte Rechte braucht, dann macht es das automatisch und fragt nach dem Passwort. sudo ist hier generell unnötig und es kann zu Komplikationen kommen.
Hallo @weingeist,
Du bist ja lustig. Wie oft kopiert ein Anfänger das, was er im Forum liest. Bloß gut, dass Du einen besoffenen Linux abgebildet hast, sonst könnte man in Versuchung kommen, es mal auszuprobieren.
Frage: Wie oft warnt mich das Terminal, bevor diese Befehl ausgeführt wird?
Unter Linux-Nerds ist das einfach ein Meme worüber man sich lustig macht… In dem Outro von Brodie Robertson (einem australischen Linux-Influencer), sieht man, was passiert, wenn man es tut. Ist mit Timecode versehen und beginnt beim Outro:
Gar nicht!
Wegen “sudo” vor dem Kommando wirst Du nach dem Passwort gefragt - und dann wird getan was Du wolltest.
Wär ja noch schöner, wenn das System mich und meine Entscheidungen jedesmal nochmal hinterfragen würde.
Und wenn Du im selben Terminal kürzlich (vor ein paar Minuten) schon einmal sudo verwendet hast, dann wirst Du noch nicht einmal erneut nach dem Passwort gefragt sondern es geht direkt los …
Gibt es ein vorübergehendes “sudo”, also die Möglichkeit, nur den einen, direkt danach eingegebenen Befehl als root auszufüren?
Vielleicht su oder su-?
Um zu erreichen, daß Du jedes mal nach dem Passwort gefragt wirst, gibt es wohl verschiedene Wege.
Einer ist ein alias zu benutzen, so ähnlich wie hier im Arch Wiki beschrieben:
Sudo - ArchWiki
Abschnitt 4.5 - dort ist das Gegenteil beschrieben (sudo -v um den Cache zu aktualisieren)
Also statt sudo wird dann sudo -k ausgeführt - oder sudo -K
um den Passwortcache zu löschen,
so daß es jedesmal erneut eingegeben werden muß.
Eine andere Variante wäre wohl ein entsprechender Eintrag in /etc/sudoers - man kann das default Timeout verändern
aber dazu weiß ich nichts genaues nicht.
Ich persönlich habe für sudo die Passwortabfrage deaktiviert -
wenn ich sudo schreibe, dann weil ich sicher bin, daß ich das will.
Eine extra Passwortabfrage um mich zu erinnern ist nicht nötig - ich würde es ja ohnehin eintippen, weil ich sicher bin und das so wollte.
Ich werde lediglich nicht mehr nach dem Passwort gefragt wenn ich sudo benutze. sudo muß ich schon noch benutzen um Zeug als Admin auszuführen
In meinem vorherigen System hatte ich sudo gegen doas ausgetauscht - da gab es (glaube ich) die password retention nicht.
Weiß ich aber nicht mehr genau.