Ich benutze seit einiger Zeit grsync als Backupprogramm. Dazu wird eine externe Festplatte benutzt. Vor ein paar Tagen habe ich einen neuen Rechner gekriegt, wodurch erneutes Installieren von Windows und Linux angesagt war.
Wenn ich jetzt grsync starte, sagt es. “Cannot delete non-empty directory …” Dabei wird vermutlich der gesamte Verzeichnisbaum abgeklappert. Das lief dann so etwa 2 Stunden, bis ich es abgebrochen habe. Die rsync-Befehlszeile, die ich mir anzeigen lassen konnte, lautet:
sagt bei dem Schalter ‘–delete’ → “delete extraneous files from dest dirs”. Wenn ich das richig verstehen werden Dateien die nicht synchronisiert werden im Zielverzeichnis gelöscht.
Kann es sein das du a) eine Datei die nicht im Backup hast während dessen von der externen Platte geöffnet hast und/oder b) noch verpasst hast einen Unterordner für das Backup auf der externen Platte anzugeben?
Zeigt ja auf die Partition, nicht auf einen Unterordner. uU mal die “Delete on Destination” Option weglassen.
Es könnte auch ein Rechteproblem sein, obwohl dann die Fehlermeldung eine andere sein sollte. Da du ja das System neu installiert hast und du uU bei beiden Installationen eine unterschiedliche User-ID hast. Wenn du aber einigster Nutzer(mit einem Account) des Rechners bist, sollte bei beiden Installationen die User-ID 1000 sein und es kein Rechteproblem geben.
Ich wollte es so haben, dass, wenn auf meiner /home-Partition eine Datei nicht mehr existiert, diese im Backup gelöscht wird.
Soweit ich weiß, legt grsync automatisch selbst einen Unterordner an, und zwar namens “home”.
Welche UID ich bei der letzten Installation hatte, weiß ich nicht. Bei dieser ist sie 1000.
Momentan verwende ich testweise flyback alias Back in Time. Hatte ich früher schon mal im Einsatz, bis es eines Tages nicht mehr laufen wollte. Wahrscheinlich war automatisches Mounten meines Sticks daran schuld (auf dem habe ich die Passwortdatei für den Passwortmanager KeypassXC). Jedenfalls war das die Ursache, warum grsync auch mal gestreikt hatte.
Mir fällt schon mal auf, dass grsync mit sudo gestartet werden musste, während flyback mit den normalen Benutzerrechten läuft.