Hallo, ich habe gestern die aktuelle Version von Linux Manjaro Xfce auf einen neuen Rechner aufgespielt.
Bei der notwendigen Einrichtung des Neuen, versuche ich einige bekannte Anwendungen wie auf dem bisher genutzten Rechner ans Laufen zubringen.
Nur .sh Dateien werden nicht als startbare Anwendungen sondern nur als Textdateien erkannt.
Was benötigt das System um die .sh (-Setup oder andere) Dateien als startbare Anwendung zu erkennen?
Eine mit .sh endende Datei ist kein ausführbares Programm (executable binary), sondern eine Textdatei, welches ein Programm-Script enthält. Und Programm-Scripte müssen von dem entsprechenden Programm ausgeführt werden.
Das generell anerkannte korrekte Vorgehen
Shell-Scripte sollten mit der Shell ausgeführt werden. Das explizite Ergebnis nach dem du oben fragst ist technisch, dass der System-Datei Explorer beim Klick eine Shell öffnet und dies für dich tut - die erwartete Vorgehensweise ist, dass du dies selbst machst - deswegen automatisiert dies das moderne XFCE auch nicht mehr. Wie es trrotzdem geht, schreib ich aber noch im letzten Absatz zu.
Als erstes solltest du sichergehen, dass du der Quelle des Scriptes vertraust (z.B Installer für GoG Spiele von deren Seite sind generell okay).
Dann kannst du das Script manuell starten, indem du im Terminal-Emulator deiner Wahl in den korrekten Ordner der Wahl navigierst, mit chmod +x das Script ausführbar machst (setzen der executable Datei-Flagge), und dann mit sh ./<programm>.sh die Ausführung startest.
XFCE Dateiexplorer konfigurieren, explizit Shell-Scripte zu starten
Da ich selbst momentan kein XFCE probieren kann, habe ich für dich gegoogelt. In diesem Stackoverflow-Artikel solltest du die nötigen Befehle finden: https://stackoverflow.com/a/64480457
Die Endung, das Suffix einer Datei bewirkt rein gar nichts in einer Unix / Linux Umgebung.
Das ist ein Windows Ding.
In Unix ist das komplett bedeutungslos - außer für Dich als Mensch.
(Du vergibst Namen so, daß Du weißt was gemeint ist wenn Du ihn liest)
Die Maschine interessiert das überhaupt nicht.
Der Name und Suffix ist der völlig egal!
Um eine Datei auszuführen muß sie entweder tatsächlich als “ausführbar” gekennzeichnet sein - dann muß sie aber den kompletten Pfad enthalten und auch mit komplettem Pfad aufgerufen werden.
Oder:
sie befindet sich in einem Verzeichnis, welches selbst im PATH der shell liegt - so daß sie einfach mit ihrem Namen aufgerufen werden kann.
… es wäre also gut zu wissen, was genau Du tun willst - und wie
Dann könnte man erklären, wie es geht und warum es momentan für Dich … nicht geht.
Also die .sh Datei kann ich mit den neuen PC und der aktuellen Version von Linux Manjaro xfce nicht direkt starten.
Wenn ich die öffne sehe ich drei Seiten mit Programmbefehlen.
Das sind böhmische Dörfer für mich
Nur bin ich der Ansicht, dass das neune System eben nichts mit der Programmendung .sh anfangen kann, weil diesem noch unbekannt.
Ich habe aber den Double Commander auf dem System installiert.
Mit dem habe ich die .sh Datei geöffnet und siehe und staune damit startet das Programm, oder wie ihr nun sagt die App.
Weiter habe ich die .sh Datei angeklickt und habe dann den Terminal zum öffnen der Datei ausgewählt und auch so startet dann diese App.
Nur, Linux lernt nicht das diese .sh Datei nun eine startbare Anwendung ist, wie das unter Win so ging. (ja mir ist bekannt das vergleiche zwischen den beiden Systemen oft nicht passen!!!)
Aber ich frage erneut, gibt es hier jemand der in der Lage wäre mir zu erklären wie ich das oder mein .sh Problem dem neuen System erkläre
Du bist aber nicht wirklich auf die Fragen der Leute eingegangen.
Dateiendungen sind Linux grundsätzlich egal.
Wichtig ist, was drin steht.
Und ob die Datei als ausführbar markiert ist.
Und WO sie sich befindet.
Ich glaube das ist die falsche Herangehensweise.
Ich glaube Du mußt lernen.
Linux ist nicht Windows - fast alle Dinge, die Du in Windows tun kannst, kannst Du auch hier tun.
Sie funktionieren nur anders.
Du erreichst das gleiche Resultat - nur auf anderem Wege.
Nicht Linux muß lernen, sondern Du.
Nun ja, das mag stimmen was du schreibst.
Nur ich habe mein Problem eben auch so gut beschrieben wie ich kann.
Du hörst eine Farge und kennst eben die Antwort nicht weil die Frage vielleicht nicht so klar verstanden werden kann.
Hier sind viele Profis aber die Anfänger und alten Hunde die über Jahrzehnte und von der Picke auf mit Win aufgewachsen sind tun sich schon mal schwer.
Den ersten Rechner habe in einer Tüte für 100 DM (Deutsche Mark) gekauft und die Teile aus der Tüte dann noch selbst zusammen gelötet. PBasic Buch war auch dabei um die Programme zu schreiben. Die wurden mit einem Kassettenrecorder auf Musikkassetten gespeichert wobei die dann Datasetten genannt wurden. Dann gab es einen Schneider Computer , anschließend Commodore c64 mit Schwabeldisk dann atari und der erste IBM 433 dafür gab es dann ein Upgrade eine neue CPU (doppelt getaktet irgendwas wie ein 466 ) Dos Disketten und das erste Windows. Alles lange her. Jetzt möchte ich in oder mit Linux weiterkommen.
In den Einstellungen von Thunar, deinem Dateimanager, musst unter der dem Reiter “Erweitert” unter der Überschrift “Sicherheit” den Haken setzen, dass dieser auch Shell Skripte ausführen darf. Das ist aus Sicherheitsgründen standardmäßig deaktiviert.
… aber die Fragen der drei Leute, mich eingeschlossen, sind doch gar nicht schwer zu beantworten?
Du magst nicht wissen, warum gefragt wurde was gefragt wurde - aber dafür bist Du ja hier.
Wir stellen Fragen um die Situation zu verstehen und darauf basierend helfen zu können.
Einfach die Frage nehmen, und direkt beantworten, auch wenn Du nicht weißt, warum gefragt wurde.
ps und nur nebenbei:
mein erster war der Z1013 - eine Platine mit U 880 Prozessor, 1 MHz Taktfrequenz und 16 kB RAM
Monitor war der Fernseher, Kassettenrekorder war der Speicher
und das Betriebssystem mußte erstmal in HEX eigenpersönlich eingetippt werden
(ohne Fehler, natürlich …)
… wenn ich das richtig erinnere …
Für das BASIC galt dann dasselbe.
FORTH gab’s dann auch.
Ich hab das Büchlein heute noch, in dem das alles abgedruckt ist.
Der Computer selbst existiert erst seit 3-4 Jahren nicht mehr.
(mein Fernseher schon viel länger …)
Eine richtige Tastatur hatte ich mir selbst gebaut - sah cool aus
Das war zu der Zeit, als es “im Westen” schon den C64 gab und Floppy Laufwerke und so.
Naja.
97/98 dann mein erster (von einer Freundin überlassener) Windows PC, der direkt an einem Virus starb.
Nachdem ich den neu installiert hatte um ihn Ihr funktionierend zurückgeben zu können
war ich während der Recherchen auf Linux gestoßen - und seit dem habe ich Windows praktisch nicht mehr angefasst.
Hallo Lostinspace,
meine Ahnung ist sehr gering aber ich versuch mal das “einfachste”, falls daran nicht gedacht wurde.
Bei meinem Manjaro (KDE Plasma) kann ich über die grafische Systemeinstellung und Standard-Anwendungen den Register Dateizuordnungen die Standard zurordnungen der Endungen (auch als MMIM-Typ oder so ähnliche bezeichnet) auf Programm zuweisen… - zumindest theoretisch.
Ich hatte mal (keine Ahnung wie) es auch mal verbockt, konnte aber die Anwendung nicht mehr als Programm ausführen lassen, bzw. den Standard wieder herstellen. Musste tricksen, steht irgendwo im Forum.
Das wäre die Einstellmöglichkeit die deinem Wunsch am nähsten kommt, ich hoffe es hilft dir.