Wie kann den Master Bootkey auẞer Kraft setzen

Hallo Manjaro Gemeine,

leider habe ich den Fehler gemacht bei der Installation einem Masterbootkey zu setzen und möchte diesen außer Kraft setzen oder zurücksetzen!

Da ich nur noch Manjaro benutze, musste trotzdem der Grub Manager kommen um die Kernels auswählen zu können.

Ich bedanke mich für im Voraus für einen guten Rat

VG aus Augusta Treverorum (Trier, mit der schönen Porta Nigra und anderen Sehenswürdigkeiten immer eine Reise wert.

Das ist das letzte Problem, sonst läuft alles Super.

Was genau verstehst du unter einem “Masterbootkey”?
Meinst du das Passwort für eine mit LUKS verschlüsselte Platte oder den Master Boot Record (MBR)?
Und was hat das mit GRUB zu tun?

Ja, bei Start des Systems müsste der Masterkey gelöscht werden durch ein Skript oder ähnliches. Ich bin blutiger Anfänger.

Das Passwort für eine mit LUKS (dass, weiß ich nicht genau, hatte das bei der Installation gesetzt) verschlüsselte Platte oder den Master Boot Record (MBR) löschen, damit der Rechner ohne pwd Abfrage startet.

Falls ich wieder ein Linux installiere, werde ich das nie wie tun.

Und dann müsste der Grub-loader kommen zum Einstellen des Kernels.

Ja, bekannt geht auch mit Shift-Taste!

only Manjaro os install

https://wiki.archlinux.org/title/Removing_system_encryption

Du wirfst in deiner Antwort leider unterschiedliche Dinge wahllos in einen Topf.
Wenn du das mit deinem bisherigen Wissen noch nicht differenzieren kannst, würde ich fast sagen: Lass erstmal die Finger von dem Entfernen des Passworts / der Verschlüsselung, wenn du nicht benennen kannst, um welches Passwort (LUKS, BIOS) es sich überhaupt handelt.
Wenn du sicher bist, dass es sich um ein LUKS-Passwort handelt, folge dem Link von @linux-aarhus auf eigene Gefahr.

Wenn du den GRUB-Bildschirm beim Bootvorgang angezeigt haben willst, dann musst du die Datei
/etc/default/grub entsprechend editieren.

Poste bitte mal die Terminal-Ausgabe des Befehls:
cat /etc/default/grub

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Sicherer ist es, die entschlüsselten Daten zu sichern und auf neu formatierten Partitionen (unverschlüsselt) wieder herzustellen. Die Datei /etc/fstab muss anschließend vermutlich noch angepasst werden.

Hallo, erstmal wünsche alles gute für das neue Jahr!

Der Vorschlag von @linux-aarhus ist zu kompliziert für mich und habe deshalb Hdd neu formatiert und den snapshot aufzuspielen alles korrekt bis dann beim Restart dieses Screan bekommen.

Ich halte fest alle Daten aus der verschlüsseln HDD sind gesichert!

Und der Vorschlag von Wolle scheint der beste Weg zu sein für die Wiederherstellung des verschlüsselnden System, Das pwd ist bekannt.

Bekomm das Foto nicht besser hin.

Ich bedanke mich Voraus

Die Einträge in der /etc/fstab müssen geändert werden.

Dazu via live ISO boot die UUID’s der unverschlüsseltem Partitionen sofern zutreffend von /etc/boot, /, /home und ggf. swap mit

sudo blkid

auslesen. Alternativ kann man das natürlich auch mit Gparted oder KDE Partition Manager in einer GUI machen.

Dann die Einträge in /etc/fstab entsprechend ändern und anschließend normal booten.

Zum Nachlesen:

danke! wollie für die Hilfe, aber komme das nicht gebacken!

nach
sudo blkid

kommt zuerst swap
dann der root
und boot fat32


Deshalb kurz die Frage in welcher reihenfolge müssen die Ids geschreiben werden!

boot
root 
home ist nicht da, weil die leere und unverschlüssel ohne home auf blanke m2 installiert habe!

War das ein Fehler und der snapshot konnte nicht richtig installiert so werden!

Aber Timeshift keine fehler!

ich habe durch yt jetzt hoffentlich verstanden mit etc/fstab umgeht und das richtig setzt.

War mir vorher nicht gekannt und bin immer noch in der Phase learing by doing, but is this nice!

danke und guten Rutsch

Wir könnten ja mit spezifischen Ratschlägen / Kommandos helfen,
wenn Du hier die Ergebnisse von:
blkid
und/oder
lsblk -f

und auch den derzeitigen Inhalt von /etc/fstab

teilen würdest.

Nicht paraphrasieren -
copy/pase …

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Hallo danke für die Hilfe. Wie gerade sehe hat manjaro meine Eintrräge in der /etc/fstab erstellt.

Es handelt sich um die nvme0n1

 lsblk -f                                                                                       ✔ 
NAME      FSTYPE   FSVER   LABEL            UUID                                 FSAVAIL FSUSE% MOUNTPOINTS
loop0     squashfs 4.0                                                                 0   100% /run/miso/sfs/livefs
loop1     squashfs 4.0                                                                 0   100% /run/miso/sfs/mhwdfs
loop2     squashfs 4.0                                                                 0   100% /run/miso/sfs/desktopfs
loop3     squashfs 4.0                                                                 0   100% /run/miso/sfs/rootfs
sda                                                                                             
├─sda1    ntfs                              FC6EDF0E6EDEC096                                    
└─sda2    ext4     1.0                      5fd7bf58-4b7c-474f-ab33-2dac5dc508d5                
sdb                                                                                             
sdc                                                                                             
├─sdc1    exfat    1.0     Ventoy           6F1D-9681                                           
│ └─ventoy
│         iso9660  Joliet  MANJARO_KDE_2420 2024-12-09-02-09-27-00                     0   100% /run/miso/bootmnt
└─sdc2    vfat     FAT16   VTOYEFI          223C-F3F8                                           
sr0                                                                                             
nvme0n1                                                                                         
├─nvme0n1p1
│         vfat     FAT32                    CE9E-06A3                                           
├─nvme0n1p2
│         ext4     1.0                      dc76dfde-5dac-4401-8d84-d884a025af72                
└─nvme0n1p3
          swap     1       swap             a8abda28-4746-419d-8e5b-ed88ce49186b                
nvme1n1                                                                                         
└─nvme1n1p1
          ext4     1.0                      c10c2911-3774-47e4-8b0c-7411ee2df192    

Mod edit: Bitte achte auf die Formatierung : How to format :footprints:

# /etc/fstab: static file system information
#
# <file system>        <dir>         <type>    <options>          <dump> <pass>
/dev/mapper/root-image /             auto      defaults           0      0

guten Rutsch in Neue

nimm Dir doch bitte die Zeit und formatiere Terminal Ausgaben ordentlich - so daß wir sie hier sehen wie Du sie gesehen hast.

Im Editor Fenster (wo Du schreibst) sind oben Symbole - dieses hier: </> formatiert Terminal Ausgaben entsprechend.

einfach den Text markieren, dann auf das Symbol klicken - fertig.
Das Resultat siehst Du im rechten Editor Fenster - im linken schreibst Du …

Sieht dann so oder so ähnlich aus - aus dem vorhandenen konnte ich nichts besseres machen …:


Es handelt sich um die nvme0n1

lsblk -f
NAME FSTYPE FSVER LABEL UUID FSAVAIL FSUSE% MOUNTPOINTS
loop0 squashfs 4.0 0 100% /run/miso/sfs/livefs
loop1 squashfs 4.0 0 100% /run/miso/sfs/mhwdfs
loop2 squashfs 4.0 0 100% /run/miso/sfs/desktopfs
loop3 squashfs 4.0 0 100% /run/miso/sfs/rootfs
sda
├─sda1 ntfs FC6EDF0E6EDEC096
└─sda2 ext4 1.0 5fd7bf58-4b7c-474f-ab33-2dac5dc508d5
sdb
sdc
├─sdc1 exfat 1.0 Ventoy 6F1D-9681
│ └─ventoy
│ iso9660 Joliet MANJARO_KDE_2420 2024-12-09-02-09-27-00 0 100% /run/miso/bootmnt
└─sdc2 vfat FAT16 VTOYEFI 223C-F3F8
sr0
nvme0n1
├─nvme0n1p1
│ vfat FAT32 CE9E-06A3
├─nvme0n1p2
│ ext4 1.0 dc76dfde-5dac-4401-8d84-d884a025af72
└─nvme0n1p3
swap 1 swap a8abda28-4746-419d-8e5b-ed88ce49186b
nvme1n1
└─nvme1n1p1
ext4 1.0 c10c2911-3774-47e4-8b0c-7411ee2df192

/etc/fstab: static file system information

/dev/mapper/root-image / auto defaults 0 0


ist so oft erwähnt und an so vielen Stellen … -
und Du müßtest es eigentlich selbst sehen wie Schei$e das aussieht was Du gepostet hast
… wenn Du Dir ansiehst wie das aussieht was andere dann sehen …


Ich hatte durch diesen Rant leider keine Zeit, mich dem tatsächlichen Inhalt zuzuwenden.

Mach ich vielleicht später.

Allen einen Guten Rutsch erstmal!

Wäre einfacher, wenn Du mal lesbar die Datei /etc/fstab und den Output von sudo blkid gepostet hättest. Dennoch - wie folgt sollte Deine /etc/fstab aussehen:

UUID=CE9E-06A3                              /boot/efi           vfat   umask=0077         0 2
UUID=dc76dfde-5dac-4401-8d84-d884a025af72   /                   ext4   defaults,noatime   0 1
UUID=a8abda28-4746-419d-8e5b-ed88ce49186b   none                swap   defaults           0 0

Alle vorhandenen Zeilen, die mit einer # beginnen, können in der Datei /etc/fstab natürlich bestehen bleiben, das sind ja nur Kommentare.

Guten Rutsch! :fireworks:

Also recht schönen Dank an die Manjaro Gemeine,

aber ich trotzdem immer noch zu dumm, weil diese verdammt gesammelt windoof wissen (ü 30 Jahre), mehr Probleme bereitet als gewünscht.

Und diese Manjaro Arch Basis-System bei weiten und um Längen besser ist als alles, was vorher war an Windows Systemen zur Verfügung stand

Der Snap ist gespeichert und da war eigentlich nichts darauf und deshalb habe ich alles neu installiert!

Ich bin Rentner und habe eben viel berufliche mit Windows gearbeitet und werde nur noch Linux nutzen in Zukunft!

Also allen ein gutes und gutes Neues Jahr!

peace for @ll

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… wie gewünscht.