Siehe hier: Strict limit of write cache / 0s sync time policy for usb devices by default Ich habe das bereits angefragt, bleibt nur noch die Rückmeldung vom Manjaro Team. Solange das Feedback positiv und Nachfrage da ist, wird es wohl kein Hindernis sein. Leider ist das ein Nischenthema, dass die Meisten einfach nicht interessiert, deswegen wird es meist übersprungen, denke ich.
Meiner Meinung nach sind es gerade solche Kleinigkeiten, die wechselwilligen Windows-Benutzern den Einstieg in Linux vergrätzen, weil man einfach ohne Background-Wissen nicht versteht, warum Linux sich so verhält.
Klar kann man sich dann informieren und über’s Terminal mit sync mounten, whatever.
Aber diese Kleinigkeiten kumulieren einfach beim Einstieg und die meisten, die Linux testen haben dann nach einer Weile keinen Bock mehr auf sowas.
Die Elfenbeinturm-Fraktion findet das natürlich klasse, wenn solche Hürden bleiben. Ich finde es überheblich.
Ja, Windows-Nutzer. Langsame USB-Sticks sind auf Linux nicht wirklich Thema, da überwiegend im Serverbetrieb, deswegen brauch es hier Anpassungen, bei Windows ist das genau umgekehrt. Da ist der Async- alias Performance-Modus nicht Standard, weil hauptsächlich Desktop. Auch sind Vordergrundanwendungen auf Windows standardmäßig priorisiert, was unter Linux nicht der Fall ist, da wieder: hauptsächlich Serverbetrieb. Hat nichts vergraulen zu tun oder Elfenbeinturm-Fraktion, sondern einfach Gewohnheit, Trend und was die Leute damit machen, wobei sich Gewohnheiten als eingefleischter Linux-Nutzer nicht leicht abgewöhnen lassen, auch wenn es zum Vorteil wäre, genau dasselbe gilt für Windows-Nutzer.
Jedenfalls, wenn es kein Aufschrei gibt, weil alle USB-Sticks mit dem Paket jetzt mit sync
eingehängt werden über udisksctl bis kernel 6.1, sehe ich da keine Steine, die im Weg liegen. Ab Linux 6.2 wirds dann mit BDI begrenzt der Schreibcache pro Gerät. Hoffe selbst, dass das jetzt Standard wird auf dem Desktop.
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