Drucker werden unter Linux mit dem Programm ‘cups’ gesteuert. Die ‘Einstellungsseite’ für cups erreichst du mit deinem Browser unter folgender Addresse:
localhost:631
Im oberen Menü zeigt es dir den Punkt ‘Drucker’ an, wo auch dein Canon zu finden sein sollte. Wenn du den dort auswählst solltest du unter dem Punkt ‘Wartung’ gewisse Möglichkeiten haben, je nachdem was der Treiber dir bietet.
Hallo,
wie macht man das? Wenn ich: localhost:631 in Firefox eingebe, kommt nur diese Meldung:
“Fehler: Verbindung fehlgeschlagen”.
Kann ich das Gleiche erreichen mit: “Druckereinstellungen”? Da gibt es auch dieses: Offensichtlich keinen Tinten-Füllstand. Schade
Manchmal schon, ja. Aber in dem Fall tippe ich eher darauf das es so ist wie es da steht. “Das der Füllstand nicht übermittelt wird” ist dann eher ein Treiber Problem bzw hat der Hersteller das nicht in die Linux-Treiber eingearbeitet.
Ach ja, bin froh, dass diese Drucker-Geschichte die mittlerweile einzige ist, wo Linux noch nicht ganz so gut funktioniert.
Für meinen Drucke Canon Pixma ip7250 habe ich drei verschieden Treiber (?) zur Auswahl. Welchen würdet Ihr mir empfehlen?
canon-pixma-ip7200-printer 3.80-1 AUR
oder den, der sich aber nicht installieren lässt: cnijfilter-ip7200 3.80-2 AUR
oder den: cnijfilter2 6.10-1 – Canon IJPirnter Driver for Linux?
Oder hat jemand mit dem Erfahrung:
turboprint 2.5.1-1 – High-quality printer driver system for Linux, der ist nach 30 Tagen aber kostenpflichtig!
Oder mal ganz anders: Welche Drucker werden von Linux gut unterstützt? Und woran erkenne ich das, vor dem Kauf?
Ich schau vor den Kauf ob es Linux Treiber zu den Druckern gibt entweder bei openprinting.org oder der Herstellerseite.
Da ich selber keinen Canon Drucker habe kann ich die da keinen Treiber empfehlen, da kenn ich mich nicht aus. Aber vielleicht hilft dir das Arch Wiki da weiter.
Das kann aber auch heißen, dass nur der (Windows)Treiber den Füllstand über die Anzahl der bereits gedruckten Seiten errechnet. Wenn mein Drucker eine leere Patrone anzeigt, sind meist noch ca. 15 - 20% Tinte vorhanden.
Nachdem der Pixma ip7250 ein älteres Modell ist, kann das auch bei diesem zutreffen.
Ich habe mit HP- und Epson-Geräten sehr gute Erfahrungen gemacht. Ob dir das jetzt weiterhilft weiss ich nicht. Im Moment habe ich einen Epson Workforce WF-2660, der übermittelt mir auch den Tintenstand. Finde ich aber ehrlich gesagt, nicht so wichtig, weil ich das auch so sehen würde. Wichtiger ist, dass er sich auch prima ins Netzwerk einfügt und Scannen ebenfalls gut funktioniert, aber das ist ein anderes Kapitel.
Sonst habe ich noch einen uralten Samsung Laser (ML 1610), der ebenfalls klaglos schon unter verschiedenen Distris seinen Dienst tut.
Auf das Arch-Wiki https://wiki.archlinux.org/title/CUPS/Printer-specific_problems
wurde ja schn hingewiesen. Alle Drucker, die dort aufgeführt sind, sollten mit der dortigen Lösung auch funktionieren.
Hallo an alle, die eine Tinten-Stand-Anzeige wollen: Es gibt ein geniales Tool:
ink 0.5.3-1 Command ine tool for checking the ink level of printers
in AUR verfügbar, siehe auch: http://ink.sourceforge.net/
Befehtl zum Anzeigen des Tintenstandes: $ inc -p usb
sollte sehr ähnlich sein. Ich habe mich aber für die NICHT Simplyfied entschieden, weil bei der standard-Version die Einstellungsmöglichkeiten für Farbabgleich sehr viel feiner und aufwendiger möglich ist.
oh, keine Ahnung, bitte beachte: Bin erst seit 1 Jahr bei Linux.
Wenn Du mir sagst, wo man das überprüfen kann, schaue ich gleich mal nach.
Das habe ich gemacht:
oh je - habe systemctl und weil es viel zu viele Einträge gab
systemctl status cups* eingegeben. Immer noch viele zu viele Einträge für mich als Neuling. Viele:
cups.socket - CUPS Scheduler
daraus folgere ich, dass der Dienst gestartet ist.
hallo Keruskerfuerst,
habe die Funktionen im Terminal ausgeführt: Das Gleiche:
“Fehler: Verbindung fehlgeschlagen” und “Firefox kann keine Verbindung zu dem Server unter localhost:631 aufbauen.”
Interessant, warum das bei mir nicht geht - aber mache Dir keinen Kopf darüber, momentan scheine ich auch ganz gut “ohne” dies CUPS auszukommen. Drucken kann ich ja.