Problem mit Musik Bib

Wie es aussieht ist den meisten Playern meine Bib. zu umfangreich, sodass sie jedes mal beim syncen abschmieren… Nur Clementine und Lollypop kommen damit zurecht. Kann evtl. auch daran liegen, dass ich alles auf einer Externen speichere, bin mir nicht sicher…
Hat jemand eine Idee wie man dieses Ärgernis lösen kann? Clementine/ Lollypop sagen mir nicht so zu. Würde gerne einen Player haben den man stark anpassen kann (Plugins). Rhythmbox gefällt mir aber von den Ladezeiten katastrophal. Ebenso Nuclear Player.

Danke für eure Hilfe :slight_smile: !

Ich verwende selber foobar über wine und hatte eigentlich immer den Eindruck, dass das Syncen der Bibliothek eine Stärke des Programms ist. Meine Bibliothek ist allerdings nur etwa 350 GB gross. Plugins gibt es auch relativ viele dafür. Dass man auf wine angewiesen ist, bringt natürlich gewisse Nachteile.

okey schaue ich mir mal an, danke :slight_smile: was sind denn so die größten Nachteile mit Wine?
Bekomme nicht jedes Programm unter wine zum laufen (bzw. ich nutze bottles) aber wenn sie laufen dann eigentlich gut…

Ich denke du suchst eher nach einem Player im KDE Stil (QT Framwork), aber DeaDBeeF ist ein hervorragender Player für große Musik Sammlungen, aber es ist eben im Gnome/XFCE Stil (GTK Framework).

Aus eigener Erfahrung läuft das Programm mit wine eigentlich gut. Habe mehr an quality of life-Dinge gedacht wie Aussehen des Programmfensters, Wiedergabesteuerung mit media keys, usw. Ich hab ausserdem zwar die meisten, aber doch nicht alle verfügbaren Plugins bei mir zum Laufen gebracht.

Ist das denn plattformübergreifend?? Hab die KDE Version von Manjaro installiert…

Kann es vll auch sein das mein Prozessor einfach zu schlecht ist? Das ist so ein CPU/APU Kombigerät (AMD 3 3200G glaube ich). Weil der sich auch bei anderen Anwendungen oft schneller aufhängt wie ein Suizidgefährdeter :smiley: kleiner Witz am Rande…
Meistens bei Dingen die viel bewegen auf dem Bildschirm (Youtube im Browser, viele Tabs offen; KDE Widgets verlangsamen auch sehr; und auch Videoediting etc.) Weiß nicht wie ich das genau beschreiben soll :smiley:

damit könnt ich leben, hauptsache es gibt wieder was auf die Ohren :DD

Ja ist es, es geht bei QT oder GTK nur um die Darstellung des Fensters. DeaDBeeF gibt es aber nur in der AUR und nicht in den offizeiellen Repos:

pamac build deadbeef

Die portable (statische) Variante funktioniert auch: Download deadbeef from SourceForge.net

Entpacken und starten.

Ich denke was foobar2000 unter Linux am nächsten kommt, ist Quod Libet

pamac install quodlibet

Kann wahrscheinlich an den OpenGL Effekten liegen, die deine integrierte GPU an seine Grenzen bringt. Das sollte irgendwo auch auf CPU-Only umgeschaltet werden können. Hier zu KDE: Desktop Effects Performance - KDE UserBase Wiki

Das wär ja perfekt :blush:
Weil hab mir den PC erst neu zusammen gebaut und mich gewundert was da los ist. über htop habe ich jz nichts auffälliges im Bezug auf GPU gesehen. Ich hatte halt nicht so viel Budget deswegen hab ich nur einen 8GB RAM Riegel drin + 8GB swap was eigentlich genug sein müsste oder?
Bringt da übertakten vll noch was. Habe gesehen es gibt für AMD die Ryzen-Controller Software. Oder ist das eher unnötig und ich verkürze dann nur die Lebensdauer? Und das müsste doch auch irgendwie ohne die Software gehen, muss ich da in das Bios? Wie ist denn der “Standart-Weg”?
Und danke deadbeef könnte echt ein guter tipp gewesen sein…

Kleiner Tipp: integrierte AMD GPUs lauf nur im Dual-Channel optimal. Da kannst du mit Geschwindigkeitseinbußen von bis zu 50% im Single-Channel rechnen… Auch sollten die Ram-Riegel Single-Sided sein. Nur so mal nebenbei :crazy_face:

Oke was heißt single-sided? Ist halt mein erster selfmade PC da sei mir mal verziehen…
Noch ein RAM Riegel kaufen würd mein Geldbeutel auch eher hergeben als CPU + GPU :smiley:
Ist das auch wichtig das die dann die selbe Marke haben?

Nur auf einer Seite Speicherchips. Aber viel wichtiger ist zwei gleich große Module zu verwenden(Dual-Channel), wie @megavolt schon geschrieben hat.

Achte beim Einbau auch darauf das du die richtigen Steckplätze erwischt. Im Handbuch steht welche Steckplätze zusammen gehören. Da du schon einen hast, kauf am besten genau den gleichen nochmal. Das verwenden von verschiedenen Herstellern oder Serien ist meist nicht zu empfehlen.

Alles klar danke Leute :slight_smile: wieder was dazu gelernt…
aber wieso kann der swap speicher das nicht ausgleichen der soll doch den RAM unterstützen?

Der Swap-Speicher ist nur ein Lagerplatz des RAMs, mehr nicht. Was genau denkst du denn, dass dieser unterstützen soll?

Dachte 8GB RAM + 8GB swap wären wie 2x 8GB Riegel. Also das swap quasi wie ein RAM riegel ist nur halt virtuell

Ja das stimmt schon.

Schau mal. Du hast einen Schreibtisch.

  • Die Arbeitsfläche ist dein RAM.
  • Die Schubladen sind dein Swap.

Insgesamt hättest du eine 2x so große Arbeitsfläche, aber du musst was von deiner Arbeitsfläche in die Schubladen tun, damit du was aus den Schubladen auf die Arbeitsfläche packen kannst.

Die GPU kann nur auf deine Arbeitsfläche zugreifen und ist wie eine festverschraubtes Arbeitsutensil, dass du nicht verrücken kannst. Du kannst es also nicht in die Schubladen packen.

Macht das Sinn für dich?

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@megavolt Das ist eine schöne Beschreibung.

Das ist aber nicht korrekt. Im Bezug zur iGPU ist es falsch, weil der Speicher der iGPU nicht ausgelagert wird. Es wird beim Starten eine bestimmte Menge reserviert und die iGPU hat diesen Platz im RAM für sich. In manchen UEFIs kann die reservierte Menge eingestellt werden.

Und auch für die CPU ist der Swap eher eine Notlösung um Programme nicht beenden zu müssen. Der Swap ist selbst auf einer NVMe SSD immer noch viel langsamer als der RAM und beim laden von der SSD ist es noch ein weiterer Schritt (und ein sehr langsamer) bis die Daten endlich in den Caches der CPU ankommen.

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