exFAT - besser mit Windows oder auch mit Linux formatieren?

Hallo,
wenn ich einen USB-Stick mit exFAT formatieren möchte, kann das Linux gut, oder wäre es besser, das mit Windows zu machen?
Und wie ist es mit FAT? Kann Manjaro das genau so gut wie Windows?

exFAT ist unterstützt in Linux und in Windows

kein Unterschied

Das gleiche wie vorher.

Meine Frage:
Warum fragst Du danach?

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Ich frage danach, weil das exFAT ja ein Windows Format ist und ich bei ersten Versuchen mit “Laufwerke” = (gnome-disk-utility) komische Ergebnisse erzielt habe. Gab eine Fehlermeldung. Dachte, dass Linux damit vielleicht nicht so gut umgehen kann. Könnte ja auch sein, dass ich was falsch gemacht hatte oder der Stick eine Macke hat.
Du sagst also, dass Manjaro das genau so gut hinbekommt, da brauche ich also Windows gar nicht mehr dafür booten.

Womit formatierst Du? Mit GPartet geht das natürlich auch, aber wenn ich Festplatten formatiere, dann bevorzuge ich “Laufwerke”, denn da werden die Rechte gleich richtig vergeben.

Exfat ist kein Problem in Linux, und

braucht kein Admin/root.
Mein TV usb Stick läuft mit exfat, im Gegensatz zu fat32 gehen auch größere Datein als 4GB.
Kann man z.Bsp. mit mintstick formatieren, easy Tool.

Ist es nicht.
Es ist ein Format, was universell unterstützt wird.
Egal ob Linux oder Windows oder …

Das war also schon mal eine Annahme, die einfach nicht stimmt.

Dem was Du danach gesagt hast:

fehlt Kontext.

Das Dateisystem funktioniert.

Ich habe echt fast keine Ahnung wovon Du hier redest.

Weder FAT noch exFAT haben irgendwelche “Rechte”

mit mkfs.whatever

Was willst Du eigentlich wissen?

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Das mit den Rechten tritt dann auf, wenn ich externe HDD z.B. formatiere in ext4. Da habe ich mit “Laufwerke” die besten Erfahrungen. Und vor allem dann, wenn die eingebaute HDD meiner Medien gleicht automatisch eingebunden werden soll.

Was ich wissen wollte ist, ob ein exFAT-Formatieren mit Linux genau so gut geht, wie mit Windows. Und diese Frage habt Ihr mir vollständig beantwortet. Danke Euch.

Da sollte keine Überraschung sein, denn:
ext4 ist ein Dateisystem, welches Rechte und Berechtigungen unterstützt.

Was hat das mit exFAT zu tun?



… ich glaube ich habe es gerade gelesen:

Hallo Nachlese,
wir sollten das Thema etwas ruhiger angehen, finde ich.
Natürlich habe ich nun erfahren, dass es bei exFAT und FAT keine Rechtevergabe gibt. Prima.
Meine Frage ist und war, womit den Stick formatieren? Geklärt: Linux.
Und bei der Gelegenheit habe ich von “Laufwerke” geschwärmt, weil ich für meine ext4 HDDs gleich die Rechte dorthin vergebe, wo ich sie brauche.

und ich habe zwar eine Ahnung davon was das meint (ein Gnome Programm)
ich würde es aber nie benutzen - weil ich weiß, wie es eigentlich geht und wie es “unter der Motorhaube” bzw “under the hood” funktioniert.

ach, das ist halt der Unterschied - gerne wüsste ich es auch, aber es überfordert mich. Bin heil froh, dass es bei Linux auch GUIs gibt, ganz ohne diese, wäre ich vollkommen aufgeschmissen.

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ok - das ist o.k.

Aber:
guck Dir doch mal den Titel Deines Beitrags an …

Die Antwort ist:

es ist völlig egal

beides funktioniert genau so gut
ein Unterschied ist nicht vorhanden

Mit NTFS mag das anders sein.

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Ich denke das Michi, das nur nochmal bestätigt haben wollte um auf der sicheren Seite zu sein.

Nicht jeder weiß das Exfat ein allrounder ist, das man sogar unter MacOS nutzen kann.

Wo man vielleicht nochmal nachhacken könnte wäre eher das hier:

Wäre von vorteil zu wissen, was das für eine Fehlermeldung genau ist.
Vielleicht stimmt da was nicht mit der Hardware.

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Hallo Kobold,
das wäre natürlich gut, habe mir es leider nicht aufgeschrieben. Werde da in Zukunft besser aufpassen.

Aufschreiben ist etwas umständlich, einfach den Text aus der Log Nachricht kopieren mit strg+c (falls das GUI es zu lässt) und in eine .txt datei einfügen mit strg+v.

Oder du machst einfach nen screenshot mit der Druck Taste.

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Ja, das ist alles nicht so einfach!
Wenn ich exFAT formatiere, dann lese ich folgendes:
grafik
Die Bezeichnung Partitionstyp NTFS/exFAT/HPFS ist doch etwas irritierend, weil da das NTFS von MS vorkommt. Dachte deshalb, dass es besser wäre, Windows dafür zu verwenden.

Ich möchte meine Videos auf USB-Sticks schreiben, wegen einer Vorführung am Wochenende. Ich überprüfe diese Videos und habe schon zwei USB-Sticks geschlachtet - oder sie waren vielleicht schon schadhaft.

Frage: Was tun wenn ein Stick paar mal bestens funktioniert hat, plötzlich aber nicht mehr erkannt wird, weder am TV-Gerät noch am PC?

Du wirst ihn gelöscht haben. Also nicht nur das Dateisystem sondern die Partition. Mit Windows gesprochen hat er somit keinen Laufwerksbuchstaben mehr und wird somit auch nicht erkannt. Lösung: Partition erstellen - formatieren - alles wieder gut

Überprüfen ob er in geparted eingezeigt wird, wäre eine option.

Oder im Terminal, nachgucken:
lsblk -f

Hallo Kobold,
was macht man da, wenn der USB-Stick weder in GParted noch im Terminal mit lsblk -f angezeigt wird?
Gleich verschrotten oder gibt es da noch eine Möglichkeit, das Ding evtl. zu retten?

Evtl. kann die App testdisk noch was retten.

retten muss ich die Daten nicht, die habe ich auf meiner HDD. Nur der Stick ist nicht mehr auffindbar.
Das tool: “Festplatten” zeigt den Stick noch vage an:
Laufwert
Innostor NAND Flash
aber ich kann die Partition nicht bearbeiten: