Nachdem ich bei meiner bisherigen Distribution Pipewire standardmäßig laufen hatte, habe ich es auch in Manjaro installiert mit manjaro-pipewire). weil ich nicht wieder zu PulseAudio zurück wollte. Alles läuft gut. Nur seltsam ist, dass die mit Pipewire verbundene Deinstallation jetzt einen Ordner in /home/Benutzer/.config/pulse/ stehen lassen hat, der meiner Meinung nach Files enthält, die jetzt obsolet sind:
Paket-Deinstallationen fassen nie (Konfigurations-, Cache-,…) Dateien in $HOME-Verzeichnissen der Nutzer an.
Da muss man schon alleine mal aufräumen oder halt den alten Kram liegen lassen.
Ich hab bei meinem Umstieg alles entfernt - was soll schon Schlimmes passieren? Ohne diese Dateien ist es doch so, wie bei Erstinstallation/-benutzung.
Wenn’s hoch kommt, muss man ein paar Einstellungen für das jeweilige betroffene Programm neu machen.
Wenn da Unsicherheiten bestehen, ist man mit (Ordner-)Umbenennen auf der sicheren Seite - da kann man schlimmstenfalls schnell wiederherstellen, falls irgendwelche Probleme aufgefallen sind.
Das hatte ich auch schon im Hinterkopf. Werde den pulse-Order erstmal umbenennen, bis sich herausgestellt hat, ob der noch für irgendwas gut ist. Danke für die Antwort, @freggel.doe
OK, hab den pulse-Ordner in den .configs umbenannt, Neusart, Audio abgespielt und danach war pulse wieder angelegt, allerdings nur mit einer Datei namens cookie. Ich denke, dabei kann man es belassen. Nochmals danke für die Anregung!