Catfish Dateisuche Standardordner ändern

I have moved the file and changed it but still it remains the same old standard path.

Ich habe gerade keine externe Platte die ich unter diesem Pfad (/run/media) testen kann.
Was aber definitiv funktioniert ist:

Exec=/usr/bin/catfish --path=/var/log %f

also den Pfad vor dem %f einfügen und das %f beibehalten …

Ich würde es aber bei /run/media belassen - denn der Rest des Pfades existiert erst, wenn die Platte tatsächlich angeschlossen/eingebunden ist.
Wer weiß schon was passiert, wenn Du dort einen (noch) nicht existierenden Pfad angibst …

1 Like

If you’re launching Catfish from a desktop icon/launcher (.desktop file) on your desktop, after copying and modifying the .desktop file of Catfish in ~.local/share/applications/, you have to delete the desktop icon/launcher and create it again.

Das löst das Problem leider nicht, auch nicht

Except in the start menu in “recently used apps” I do not know where else to delete the desktop icon/launcher.
If start “catfish” in the console this message appears:

catfish
Gtk-Message: 15:50:51.069: Failed to load module "appmenu-gtk-module"

and catfish starts but still with the wrong standard folder.

create launcher on desktop:
name:ddir
command:

catfish --path=/run/media/xavier/data/

works in my case as long as the route is mounted

1 Like

I do not understand how to change it for non root user “rulinux”. I cannot change it within the desktop app itself.

Ich hatte es auch etwas anders geschrieben.
Du hast mich zitiert, hast aber im Zitat den Pfad geändert.
Ich hatte auch mit Absicht keinen / am Ende des Pfades geschrieben. :wink:
(geht aber auch so … bei mir)
Wenn’s also bei Dir nicht geht, dann weiß ich auch nicht …

zuerst:
das habe ich auch nicht installiert, bekomme aber nicht diese Meldung
weshalb Du die bekommst weiß ich nicht

nächstes:
starte es doch mal so, wie Du es eigentlich auch haben willst - mit dem Pfad
catfish --path=/run/media
und sieh ob das dann so funktioniert wie es dann definitiv funktionieren sollte
… bei mir tut es das …

Indeed - not in the app itself.
You change that in the .desktop file which you copied to
~.local/share/applications/
(edit it …)

However, it will not work with the full path to your folder on the drive if the drive is not present in the moment you start catfish.
/run/media is always there - anything beyond that is only there once the drive is present

catfish --path=/run/media/rulinux/Daten-Linux

aus dem Terminal gestartet funktioniert, aber wie geht es direkter und einfacher mit dem Start von Catfish?

alles schon erwähnt hier - ich dachte Du hättest das gemacht …
Das .desktop file
org.xfce.Catfish.desktop
von
/usr/share/applications/
nach
~/.local/share/applications/
(in Deinem Heimatverzeichnis)
kopieren
und dieses dort dann editieren - den Pfad anpassen/hinzufügen

als Kommandozeile:

cp /usr/share/applications/org.xfce.Catfish.desktop ~/.local/share/applications
und dann
~/.local/share/applications/org.xfce.Catfish.desktop
editieren

Wie gesagt - ich würde nur /run/media angeben
weil der Rest erst existiert, wenn die Platte tatsächlich eingebunden ist.
Wenn der dort angegebene Pfad (noch) nicht existiert, wird catfish mit den default Einstellungen starten - was Du nicht willst.

Ja, das habe ich schon gemacht. Aber es funktioniert nicht, wenn
ich mit dem Befehl

sudo nano /home/rulinux/.local/share/applications/org.xfce.Catfish.desktop

in die Datei selbst schreibe

# Exec=/usr/bin/catfish %f
Exec=/usr/bin/catfish --path=/run/media/

genauso wenig

# Exec=/usr/bin/catfish %f
Exec=/usr/bin/catfish --path=/run/media/rulinux/Daten-Linux/

Nur wenn ich direkt ins Terminal eingebe:

 catfish --path=/run/media/rulinux/Daten-Linux/

oder

 catfish --path=/run/media/

Da die Daten-Festplatte fest bei mir im Rechner als 2. Festplatte integriert ist, ist sie nach dem Booten immer eingehängt.
Ich überlege aber generell diesen Pfad zur Festplatte zu ändern, da /run/media/ offenbar nur für temporäre Festplatten gedacht ist. Das kann beim Booten von verschlüsselten Systemen Probleme geben. Siehe auch mein anderes Problem:
Orte in den Systemeinstellungen werden nach Neustart bei 2 verschlüsselten Festplatten zurückgesetzt

Wieso benutzt Du sudo um eine Datei in Deinem eigenen Heimatverzeichnis zu editieren?
Diese hat nun sehr wahrscheinlich die falschen Berechtigungen
und der Effekt ist derselbe als wär sie gar nicht da …

Fang am besten nochmal von vorn an, nachdem Du die jetzige Datei gelöscht hast.

auch die Kopieraktion bitte nicht mit sudo!

Schau zumindest mal nach den Berechtigungen:

ls -hl /home/rulinux/.local/share/applications

Ich verfolge diesen Thread interessiert, will aber Deine Konversation mit @xabbu nicht stören durch meine eigenen mehr oder weniger guten Ratschläge
… die ich durchaus hätte :wink:

1 Like

Ja, Du hast recht, da liegt der Fehler!

-rw-r--r-- 1 root    root    8,8K 10. Jan 17:40  org.xfce.Catfish.desktop

Jetzt habe ich es so gemacht, wie Du gesagt hast:

Sollte ich die Datei “/usr/share/applications/org.xfce.Catfish.desktop” löschen oder belassen? Ich habe sie erst einmal belassen!

Unter ‘~/.local/share/applications/org.xfce.Catfish.desktop’ habe ich dann noch den Code ergänzt:

Exec=/usr/bin/catfish --path=/media/Daten %f

Und siehe da, es funktioniert endlich!!! Der Standardordner in Catfish für die Dateisuche ist geändert.

Vielen Dank an Dich @Nachlese und auch an @bill_t

P.S. @Nachlese: Vielleicht schreibst Du doch noch Deine Meinung zu meinem anderen Problem. Würde mich doch interessieren!!

1 Like

Na fein!

Das ist die originale Datei, die Du dann in Dein Verzeichnis kopiert und dann dort an Deine Bedürfnisse angepasst hast.
Die kann und sollte auf jeden Fall da bleiben - die würde sowieso beim nächsten update wieder erstellt werden.

Die jetzt in Deinem Heimatverzeichnis befindliche, von Dir angepasste (Konfigurations)Datei hat Vorrang und wird benutzt sofern Sie existiert.
Die wird sich auch durch ein Update nicht ändern - nur wenn Du das selbst machst.

mal sehen … :wink:

Hier noch eine Frage zu dem Befehl der Berechtigungen angewendet auf meine Daten-Festplatte

Das ergibt dann als Ergebnis

drwxr-xr-x 1 omlinux wheel    480  6. Jan 10:31  Anwendungsdaten
drwxr-xr-x 1 omlinux wheel    510 28. Dez 17:13  Backups
drwxr-xr-x 1 omlinux wheel   2,2K  5. Jan 17:18  BILDER
....

Ist das Ergebnis optimal oder sollte ich für ‘wheel’ etwas anderes setzen gemäß der Logik hier? Wenn ja, welcher der beiden unter dem Link aufgeführten Befehle ist (ausformuliert) zu empfehlen?
Festplatte Berechtigungen erteilen

Erm… welcher Logik?

Jetzt hat der Nutzer omlinux vollen Zugriff und jeder Nutzer, der sich in der Gruppe wheel befindet kann die Ordner lesen und betreten, wie auch alle anderen, aber nicht schreiben.

Falls du das wolltest, kannst du das so machen… Generell sollte, wenn nur du darauf zugreifen sollst, nicht wheel verwendet werden, sondern dein Kontoname. Also Benutzername und Gruppenname sind identisch.

Falls jeder vollen Zugriff haben soll, dann kann man das auch so machen:

sudo chmod -R o+rwx /dein/pfad/

→ o → Andere
→ + → hinzufügen
→ r → Lesen
→ w → Schreiben
→ x → Ausführen

Das sind die Berechtigungen der Ordner auf der Platte, so wie sie,
übersetzt in Deine derzeitigen Nutzer und Gruppen
aussehen

Oder hast Du die absichtlich so gesetzt?

Ich nehme an die Platte war früher mal in einem anderen System?
… ist auch egal alles

Wenn Du mit dieser Platte, mit diesen Daten
sinnvoll und schmerzarm arbeiten willst
dann macht es keinen Sinn, die Berechtigungen dort so zu lassen wie sie jetzt sind
zumindest nicht, wenn Du durch die Eigentümerverhältnisse ständig Lese- und Schreibprobleme auftreten.
(ist omlinux Dein Benutzername?
die Gruppe wheel … naja, wenns problemlos funktioniert …)

Wenn Du mit diesen Daten schmerzfrei arbeiten willst
dann würde ich dieselben Benutzer- und Gruppennamen verwenden
die Du auch in Deinem Heimatverzeichnis nutzt.

… rekursiv die Berechtigungen anpassen
sudo chown -R nutzer:gruppe /run/media/rulinux/*

Vorsicht - ist nur meine vorläufige Meinung.
So würde ich das machen, basierend auf dem was ich annehme was bei Dir diese eigenartig anmutenden Eigentümerverhältnisse verursacht.
Also Vorsicht!
Wenn in dem Ordner “Backups” irgendwelche kompletten Systeme gespeichert sind, die Du irgendwann mal wiederherstellen willst, dann mach das für diesen Ordner auf keinen Fall!
Das würde diese Backups … wertlos machen.

sudo chown -R omlinux:omlinux /pfad/zu/hdd

so dass nur ich auf die Daten Zugriff habe. Richtig?
Und gibt es einen echten Unterschied zwischen

und

sudo chmod -R 777 /pfad/zu/hdd

Bei beiden werden alle Rechte erteilt??

Ich habe auf der Daten-Partition auch die Virtuellen Maschinen, also “images”, von der Virtualbox abgelegt. Gibt es da vermutlich Probleme?
Ab wann ist ein Backup eigentlich ein Backup statt Sicherungskopie oder Ablage?

nein
Wenn Du die in Deinem System wieder verwenden willst dann mußt Du nur die Berechtigungen dieser einen Datei anpassen, so daß sie in Deinem System problemlos les- und schreibbar ist.
Der Inhalt ändert sich dadurch nicht.

Das kommt auf Deine Definition des Begriffs an
und darauf, für was Du die Daten verwenden willst.
Ja, wieder nur Du! :wink:
Ein Backup eines kompletten Systems - um es wieder herzustellen - ist was anderes als einfach nur eine Sicherungskopie der Daten darauf.
Bei ersterem kommt es drauf an, daß alle Berechtigungen so bleiben wie sie waren
beim zweiten nur auf den Inhalt der gesicherten Dateien.
Der Inhalt ist unabhängig von Berechtigungen.

Falls Du ein komplettes Systembackup dort liegen hast
schau Dir mal die Dateien in /etc/passwd und /etc/group an
und vergleiche sie mit denen auf Deinem momentan laufenden System.
Die Benutzer und Gruppen haben u.U. unterschiedliche Namen und es sind Ihnen unterschiedliche numerische Werte zugeordnet.
Das würdest Du kaputtmachen mit einer rekursiven Änderung der Eigentümerverhältnisse aller Dateien dieses Systembackups.
Das System würde nach einer Wiederherstellung mit so veränderten Berechtigungen nicht mehr funktionieren - obwohl alle Daten/Inhalte nach wie vor identisch sind.

Deshalb:
Systembackups in ein Archiv packen, so wie die Image Dateien der virtuellen Maschiene(n).
Dann bleibt der Inhalt unberührt von Änderungen der Eigentümerverhältnisse der Archivdatei.

1 Like

Ja… das wäre alles auf maximal zu setzen:

  • oktale Darstellung → 777
  • symbolische Drstellung: ugo+rwx

Der Artikel “Rechte” in Ubuntuusers.de sehr gut. Hier mal eine Tabelle daraus:

chmod (octal) umask (octal) Symbolisch Binäre Entsprechung
Lesen, schreiben und ausführen 7 0 rwx 111
Lesen und Schreiben 6 1 rw- 110
Lesen und Ausführen 5 2 r-x 101
Nur lesen 4 3 r– 100
Schreiben und Ausführen 3 4 -wx 011
Nur Schreiben 2 5 -w- 010
Nur Ausführen 1 6 –x 001
Keine Rechte 0 7 –- 000

Rechte › Wiki › ubuntuusers.de

Aber wie @Nachlese erwähnt hat, wenn du ein Backup hast und dieser nur aus Dateien und Ordnern besteht und keine Abbild-Datei oder ähliches ist, würde ich dringend davon abraten diese Rechte zu ändern, da das Backup, wenn systembedingt, nicht mehr zurückgespielt werden kann, ohne das System unbrauchbar zu machen.

1 Like

This topic was automatically closed 2 days after the last reply. New replies are no longer allowed.