Boot/Hybernation Partition not found

Das ist auch der Fall, es werden im GRUB die Systeme angezeigt. Mint funktioniert der Boot. Win zwar nicht, aber die sind ja immer zickig bei anderer Hardware. Deshalb ist das egal, da es ja um GNOME System geht.
Das Manjaro GNOME leider noch nicht.

Aus dem zusätzlich installierten Manjaro KDE, was wie beschrieben scheinbar der/die führende grub/.cfg ist.

Die oberen waren noch aus dem GNOME System was nicht booten will. Was aber wie es aussieht nicht das führende GRUB/.cfg System ist. Da Änderungen dort wie quiet entfernen, wie beschrieben keine Auswirkungen hatten.

Warum noch teilweise Intel drin, ist vermutlich deshalb weil der Physische PC von dem das Acronis Image gemacht wurde, Intel hat.
Was wie oben beschrieben in einer VM recovert wurde. Der Hypervisor dieser ist ein Unraid Server mit AMD System obwohl das bei VMs ja egal ist welche Hardware Physisch vorhanden ist.

Das Manjaro KDE System wurde wie oben beschrieben in der VM zusätzlich installiert, weil der GRUB den man auswählen konnte, nicht mehr starten wollte und dies danach wieder möglich ist.

Ein Screenshot vom dem blinkenden Prompt.
Bildschirmfoto vom 2023-02-05 02-03-59

Danke schon mal an alle für die schnelle Hilfe!

Falls keiner ne Idee hat, was es noch sein könnte, vielleicht die Home Partition bzw. den User Ordner dort in ein laufendes/frisches GNOME einbinden/kopieren und fehlende Programme nach installieren. Das könnte doch ggf. gehen, da auf /Root keine Userdaten liegen sollten da dafür ja /home da ist?

Wie könnte ich mir dafür die installierten Programme … ausgeben lassen?

Ich bin mit meinem Latein am Ende.

Ich versuchs nochmal zu verstehen.

Das sind alles virtuelle Maschinen und auch als solche installiert - bis auf die eine?

Das System was nicht funktioniert ist das, was Du von echter Hardware in die VM verpflanzt hast?

was ich aus /boot/grub/grub.cfg lese:

Du hast ein neues Linux (KDE) installiert und kannst mit der Hilfe dieses Bootloaders auch die anderen Systeme starten.
Von diesem haben wir nur die UUID: root=UUID=39e06d20-ddb3-4ccd-b909-07a242e37603
dann gibt es noch:

  • einmal Linux Mint Cinnamon 21.1 - root=UUID=d93fe158-34ac-44d4-96f3-37d6ac0447e6 - auf /dev/vdb10
  • einmal Windows - auf /dev/vdb3
  • und dann das System um das es geht - root=UUID=b875922a-a777-41c7-9838-62f3a6af7c9e - auf /dev/vdb7

Das ist das, was Deine /boot/grub/grub.cfg sagt.

Ganz oben in Deinem ersten Beitrag hast Du aber alle Platten als /dev/vdaX gelistet.
(/dev/vda vs /dev/vdb)
Man kann ja nach der UUID gehen und diese Info ignorieren aber die Diskrepanz trägt nicht direkt zum Verständnis bei.

Das System was jetzt nicht bootet war einmal auf echter Hardware installiert, richtig?
Du hast es transplantiert, bisher aber nicht verändert. Richtig?

Daß es nicht starten kann, wird wohl an fehlenden Treibern liegen - so wie echte Hardware Treiber braucht, braucht auch eine VM welche -
nur mit denen für die echte Hardware kommt das System in der virtuellen Umgebung ziemlich sicher nicht klar.

Deshalb hatte ich auch geraten, mal die Grafiktreiber aus der Boot Konfiguration zu entfernen.

Habe ich das soweit alles richtig beschrieben?

Was ist das für eine VM?
VirtualBox? KVM/Qemu?

Was ist so “toll” an dieser Maschine, daß Du sie unbedingt benutzen willst, statt einfach nur die Daten in eine schon vorhandene, funktionierende zu transferieren?

Für die Liste der installierten Pakete:
chroot in das “defekte” System
dort dann:
pacman -Qqe > paketliste.txt

Um die Daten zu sichern
oder einfach nur darauf zuzugreifen
brauchst Du einfach nur die /home Partition des fraglichen Systems
( /dev/vda8 oder vielleicht auch /dev/vdb8
… jedenfalls die mit dieser UUID …)
/dev/vda8: LABEL="Home GNOME" UUID="d9008762-c9c7-45a1-9062-9a575c3155dd"

von einer der beiden funktionablen Installationen aus einzuhängen - und fertig ist der Lack :wink:

Vielen, Vielen Dank dennoch!
Tut mir Leid!

Alle Systeme stammen aus dem selben Acronis Image von dem selben physischen System. Bis auf die zusätzliche KDE Maschine. Die ist als VM installiert worden.

Korrekt!

Sorry, das ist mir nicht aufgefallen. Die befinden sich alle auf der selben Platte. Egal ob jetzt vda oder vdb.

Genau von echter Hardware.
Bis auf die changeroot Sachen und das entfernen der SWAP Partition aus den Dateien die hier genannt wurden.

Das könnte es sein.

Genau, weiß ich nicht was Unraid für nen Hypervisor nutzt. Die Infos die ich gefunden hab, ist KVM. Es wird QEMU im Fenstertitel angezeigt, wenn man sich mit dem Viewer von Unraid auf die VM aufschaltet.

Hatte gedacht, das dies schneller geht.
Aber transferieren ist wohl die bessere Variante.

Ich werde es mal mit dem Transfer probieren und berichten.

Ich habe keine Erfahrung damit, Abbilder von auf echter Hardware laufenden Systemen in virtuelle Umgebungen zu überführen.
Da sind sicher Anpassungen nötig - gelesen habe ich davon schon.
Speziell ist mir in Erinnerung, daß man, wenn man sowas vorhat, schon bevor man das Abbild erstellt die nacher in der virtuellen Umgebung benötigten Treiber usw. installieren sollte -
damit man dann nacher nicht das Problem hat, daß das Abbild in der VM wegen fehlender Treiber nicht mehr funktioniert und man das etwas umständlich nachholen muß.

Aber einfach nur auf die Daten zuzugreifen, sie zu extrahieren oder zu kopieren, ist kein Problem.
Man braucht einfach nur das Abbild einer Partition als externes Laufwerk einhängen - so als würde man die physische Festplatte als zweite Platte in einen PC einbauen oder via USB anstecken.

Ich habe mir am Anfang gar nichts weiter gedacht bei dem Begriff: “Unraid” - und ich weiß auch noch immer nicht genau, was das ist.
Ein NAS mit zusätzlichen Möglichkeiten so wie es aussieht.
Keine Ahnung wie das mit Abbildern virtueller Maschinen umgeht bzw. wie man das bedient.

Ich kenne nur VirtualBox und KVM/qemu unter Virt-Manager
und habe deshalb eine sicher falsche Vorstelung von dem, was Du da vor Dir hast.

Aber ich denke das auslesen der Daten sollte keine große Hürde sein.

Oh man :man_facepalming:

Wenn ich gewusst hätte, dass es sich um eine VM handelt, dann könnte ich dir auch gleich sagen können, dass

  1. suspend
  2. hibernation

NICHT funktionieren werden, wegen des VM-BIOS.

VMs haben bieten das generell außerhalb an, also im VM-Menü. Sowas wie “Sitzung speichern”.

Leider habe ich dein “vda” auch überlesen am Anfang. :joy:

Kann es sein dass es sich um ein
“Ich sehe was was du nicht siehst”-problem handelt ?

Also Du siehst die partition mit der UID xxxxxxxx, aber

  • das BIOS der VM sieht sie nicht oder
  • der GRUB der aus der VM gestartet wird sieht sie nicht
    weil sie nicht “durchgereicht” ist.

Andreas :footprints:

Hab gerade mal probiert ob man auf die Konsole mit Strg+Alt+F2 drauf kommt wenn der Prompt am blinken ist. Ja, das kommt man und man kann sich auch anmelden.

Es scheint also nur die GUI zu betreffen die nicht hoch kommt.

Im journalctl -xb taucht öfter was in Orange auf das was mit dem gdm-x-session ist (usr/lib/gdm-x-session). Da dort was zu Intel Drivers steht, vermute ich das er versucht mit den Intel HD Graphics Treibern die Virtuelle GPU der VM anzusprechen.

Kann man das journactl -xb auch noch in ein Log ausgeben, damit man es sich später nochmal ansehen kann und ggf. auch was markieren/kopieren kann?

Such mal wie man mhwd benutzt um den Grafiktreiber zu ändern/zu installieren.

mhwd -h

mhwd -li

Im meiner VM heißt der Treiber:
video-virtualmachine

Mit dem Installieren/Deinstallieren dieser Dinge unter Manjaro bin ich nicht vertraut.



SYSTEMD_COLORS=true journalctl -xb --no-pager > testfile
ansehen mit
less -R testfile

(die Option --no-pager gibt das ganze log auf einmal aus)

die einfache Variante, dann aber ohne die Farbencodes
(die stören eher, wenn man das “testfile” statt mit less mit irgendeinem Editor ansieht später):

journalctl -xb --no-pager > testfile

less testfile

Mit mhwd -li wird network-r8168 und video-linux angezeigt.

Dann müsste es ja reichen mit mhwd -r video-linux diesen zu entfernen, damit er den video-virtualmachine nutzt?

Bzw. man diesen mit mhwd -i video-virtualmachine installiert.

Laut Phil ist Intel wohl Teil von video-linux: Mhwd unable of finding the intel graphics card - #5 by philm

mhwd -h
gibt Hilfestellung zu den Optionen

mhwd -li
listet auf, was installiert ist - nicht was sein sollte …

Wie gesagt:
ich weiß nicht, was man u.U. noch installieren muß und wie man mhwd sagt, daß dieser Treiber installiert werden soll.
Aber Du kannst ja einfach probieren - mehr als “funktioniert immer noch nicht” kann ja dabei nicht passieren. :grimacing:

Wegen der wahrscheinlich auch noch in der VM benötigten anderen Software kann ich Dir nur raten, Dir die original installierte KDE VM mal anzusehen.
spice-vdagent ist eins der Dinge, von denen ich weiß, daß sie bei mir installiert sind
und verschiedene Dinge mit virtio im Namen.

Du willst ja aber nicht Intel - oder?
Der Treiber in meiner VM heißt virtio-pci
Das ist kein Treiber für echte Hardware sondern für virtuelle.
Du hast es nicht mit echter Hardware zu tun in einer VM.
Den Netzwerktreiber kannst Du deshalb auch vergessen (network-r8168) und bedenkenlos deinstallieren.

… ich weiß es nicht :man_shrugging:

Scheinbar ist die Detect EFI bootloaders Funktion in den Live System ISOs etwas buggy.
Dort wird teilweise behauptet das es keine gäbe.
Obwohl noch alles vorhanden ist und man per Live System auf die Partitionen kommt und auch per chroot nen update-grub starten kann und dieser auch alle findet.

Bspw. konnte ich mit nem Ubuntu ISO oder aus dem BIOS heraus booten.
Gestern und davor hatte er das schon mal und dann funktionierte es auch mal wieder.

Scheinbar ist dies der Übeltäter gewesen: etc/X11/xorg.conf.d/90-mhwd.conf → /etc/X11/mhwd.d/intel.conf

Habe mit unlink diesen symlink entfernt und nun startet auch die GUI! :partying_face:
Teste es noch weiter.

Vielen, Vielen Dank und Entschuldigung schon mal an alle für die Hilfe, Mühe und Umstände!